Schlacht bei Altenesch

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Gedenkstätte „Stedingsehre“

Die Schlacht bei Altenesch fand am 27. Mai 1234 gegen die Stedinger statt, die sich der Steuerlast und der Christianisierung widersetzten, woraufhin Papst Gregor IX. am 17. Juni 1233 die Bannbulle aussprach. Es war der einzige Kreuzzug auf deutschem Boden. Unter dem Schlachtruf „Lewer dod as Sklav“ stürzten sich diese auf den zehnfach überlegenen Feind, verloren aber letztlich ihren Freiheitskampf. Nutznießer der Niederlage in Altenesch waren Oldenburger Grafen, die die Höfe enteigneten und unter sich aufteilten. Die bäuerlichen Freiheiten gingen verloren.

Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde auf dem Bookholzberg die deutsche Gedenkstätte „Stedingsehre“ als nationale Thingstätte errichtet, auf deren Freilichtbühne das Bühnenstück „De Stedinge“ uraufgeführt wurde.

Literatur

  • Carl Woebcken: Die Schlacht bei Altenesch am 27. Mai 1234 und ihre Vorgeschichte, 1933 (Netzbuch)
  • Hermann Lübbing (Hg.): Stedingsehre. Gedenkblatt zur 700-jährigen Wiederkehr der Schlacht von Altenesch 27. Mai 1234, 1934

Verweise