Schlacht von Solferino
Die Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859 war die Entscheidungsschlacht im Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und Frankreich unter Napoleon III. Durch die Niederlage der Österreicher kam es zum Frieden von Villafranca. Österreich trat die Lombardei (ohne Mantua und Peschiera) an Napoleon III. ab, der das Gebiet an Sardinien als Kriegsbeute weitergab.
Die Geschehnisse der Schlacht und die Hilflosigkeit der dabei verwundeten Soldaten veranlaßten Henry Dunant zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.
Literatur
- Ein Beitrag zur Darstellung der Schlacht von Solferino am 24 Juni 1859 (1861) (PDF-Datei)
- Henry Dunant: Eine Erinnerung an Solferino (1863) (PDF-Datei)