Schwarzes Loch

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Eine Galaxie zieht hinter einem Schwarzen Loch vorbei (Simulation).

Ein Schwarzes Loch ist ein hypothetisches astronomisches Objekt, in dessen Nähe die Schwerkraft so extrem stark ist, daß aus ihm nichts - nicht einmal Licht - entweichen kann.

Aufgrund ihrer Eigenschaften ist die Beobachtung Schwarzer Löcher schwierig. Lange Zeit blieben sie sich aus Berechnungen ergebende Theorie. Auch in unserer Galaxie, der Milchstraße, befindet sich (angeblich) ein Schwarzes Loch.

Entstehung

Eine wissenschaftliche Theorie für Schwarze Löcher wurde von John Michell (1724-1793) entwickelt. Michell berechnete, daß ein Stern so massiv sein kann, daß sogar Licht seiner Schwerkraft nicht entkommen kann[1]. In dem Fall ist die Fluchtgeschwindigkeit vom Stern größer als die Lichtgeschwindigkeit. Die Folgende Gleichung für den Radius (RSchwarzes Loch), an dem ein Stern von Masse M ein Schwarzes Loch wird, kann abgeleitet werden:

RSchwarzes Loch = 2GM/c2


c ist die Lichtgeschwindigkeit.
G ist die Gravitationskonstante.
M ist die Masse des Sterns
RSchwarzes Loch ist die Radius an dem ein Stern von Massa M ein schwarzes Loch wird.

Für die Entstehung Schwarzer Löcher ist eine unglaubliche hohe Dichte des Objektes notwendig. Jede Sache kann dabei - theoretisch - zu einem Schwarzen Loch werden, wenn es nur die entsprechende Dichte erreicht. Als Beispiel sei unsere Erde genannt: Sie hat eine Masse von 6 Quadrillionen Kilogramm und einen Durchmesser von 12700 Kilometern. Damit ist die Dichte der Erde viel zu gering um auch nur annähernd ein Schwarzes Loch zu werden. Für die Erde wird berechnet daß RSchwarzes Loch=1.0 cm. Unsere gesamte Erde müsste demnach zu einer kleinen Erdnuss (die jedoch immer noch eine Masse von 6 Quadrillionen kg hat) zusammengepresst werden, um aus ihr ein Schwarzes Loch zu machen.

Schwarzschildradius

Der Schwarzschildradius ist ein Begriff der Einsteinschen „Theorie“. Schwarzschild war ein jüdischer Physiker, der die Einsteinsche „Theorie“ benutzte um eine Formel für den „Schwarzschildradius“ abzuleiten. Jedoch wurde bereits mehr als 100 Jahre vor Einstein eine wissenschaftliche Theorie für Schwarze Löcher von John Michell (1724-1793) entwickelt.

Siehe auch

Fußnoten

  1. in der Korpuskeltheorie des Lichtes, aber nicht in der Wellentheorie des Lichtes.