Siegessäule Hakenberg

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Denkmal Hakenberg und Säule.jpg

Die Siegessäule Hakenberg wurde in Erinnerung an die Schlacht von Fehrbellin bei Hakenberg, auf dem Hügel, auf dem sich während der Schlacht die Geschützstellung der Brandenburger befand, von 1875 bis 1879 errichtet. Am 2. September 1879, dem Sedantag, erfolgte die Einweihung.

Geschichte

Die Säule wurde von Christian Daniel Rauch entworfen und trägt eine vergoldete Bronzestatue der Siegesgöttin Viktoria.

Den Grundstein legte 1875 der Kronprinz (der spätere Kaiser Friedrich der Dritte); die Enthüllung fand am 2. September 1879 statt. Der Siegessäule in Berlin nachgebildet, besteht es aus einem achteckigen Unterbau, auf dem sich ein Aufsatz in Form eines abgestumpften, 9,7 Meter hohen Kegels, der mit einer Viktoriafigur gekrönt ist, erhebt. Im Innern des Denkmals kann man auf einer Wendeltreppe, die 114 Stufen zählt, bequem emporsteigen. Die vergoldete Viktoria, aus Bronze gegossen und 40 Zentner schwer, ist 4,15, das Ganze 31,5 Meter hoch. Die Büste des Großen Kurfürsten, vom Professor A. Wolff in Berlin entworfen und vom Bildhauer Bigouet aus einem Block karrarischen Marmors gearbeitet, steht in einer Nische, die aus drei Platten von polirtem schwedischen Granit gebildet wird. Unter derselben befindet sich eine Tafel mit der Inschrift: „Zur Erinnerung an den Sieg Kurfürst Friedrich Wilhelm des Großen von Brandenburg. Fehrbellin, den 18. Juni 1675.“[1]

Galerie

Siegessäule Hakenberg.jpg Siegessäule Hakenberg und Denkmal.jpg Fehrbellindenkmal: Zum 200. Jahrestag der Schlacht bei Fehrbellin wurde der Grundstein zu diesem Denkmal gelegt. Am 28. Juni 1675 hatte Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg dort die Schweden geschlagen.[2]

Verweise

Fußnoten

  1. Wilhelm Freier: Das Land Sternberg. Brandenburgische Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Neumark, 1892, S. 616 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Wolfram Mallebrein (Hg.): Deutsche National-Denkmale, DSZ Verlag, München 1995, S. 70