Sozialistische Arbeiter-Internationale

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Die Sozialistische Arbeiter-Internationale (SAI) wurde im Mai 1923 in Hamburg in Abgrenzung zu den Komintern gegründet. Damit wurde die Spaltung in eine sozialdemokratische und eine kommunistische Internationale endgültig. Die Organisation verstand sich als sozialdemokratische Alternative zu Kommunismus und Nationalsozialismus. Faktischer Drahtzieher war der jüdische Funktionär Friedrich Adler.

In der UdSSR kam es zu Beginn der 1930er Jahre gegen mehrere Führer der Sozialistischen Arbeiter-Internationale, der russischen Menschewiki und der deutschen Sozialdemokratie, unter anderem auch gegen den jüdischen Funktionär Raphael Abramowitsch, zu einem Schauprozess. Im Jahre 1933 wurde die linksextreme Vereinigung wegen Verfassungsfeindlichkeit verboten. Nach dem Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland erstand sie neu in der der Sozialistischen Internationale, deren Präsident dann zeitweise unter anderem Herbert Frahm (alias Willy Brandt) wurde.

Verweise

Literatur