Sterneck, Maximilian Freiherr von

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Maximilian Freiherr von Sterneck admiralmaxfreih00boingoog 0010.jpg

Max[imilian] Daublebsky Freiherr von Sterneck zu Ehrenstein (* 14. Februar 1829 in Klagenfurt; † 5. Dezember 1897 in Wien) war ein deutscher Admiral der k.u.k Marine.

Leben

Maximilian Daublebsky von Sterneck wurde Offizier in der kaiserlich-königlichen Marine und im Jahre 1859 Korvettenkapitän. 1864 wurde er zum Fregattenkapitän befördert. Durch Konteradmiral Wilhelm von Tegetthoff wurde er zum Kapitän auf dessen Flaggschiff SMS „Erzherzog Ferdinand Max“ ernannt. In der Seeschlacht von Lissa gelang es ihm 1866, durch einen Rammstoß das feindliche, durch einen Treffer manövrierunfähige, italienische Flaggschiff „Re d'Italia“ zu versenken. 1869 wurde er zum Militärhafenkommandant von Pola ernannt. 1872 wurde er zum Konteradmiral, 1883 zum Vizeadmiral befördert und zum Marinekommandanten ernannt. 1888 erreichte er mit dem Dienstgrad des Admirals den Höhepunkt seiner militärischen Laufbahn. Er bereitete gemeinsam mit Johann Nepomuk Graf Wilczek durch eine Erkundungsfahrt ins Nördliche Eismeer 1872 die österreichisch-ungarische Nordpolexpedition vor, die dann von Julius Payer und Karl Weyprecht unternommen wurde und an der er als Kommandant des Schiffes „Isbjörn“ zum Teil teilnahm. Im Verlauf dieser Expedition wurde 1873 auch das Franz-Joseph-Land entdeckt.

Literatur

  • Admiral Max Freiherr von Sterneck. Erinnerungen aus den Jahren 1847-1897. Herausgegeben von seiner Witwe. Biographische Skizze und Erläuterungen von k. u. k. L.-Sch.-Cpt. Jerolim Freiherrn von Benko, 1901 (PDF-Datei)

Verweise