Stockholm-Syndrom
Als Stockholm-Syndrom bezeichnet die Psychiatrie unterwürfige Gesten, Haltungen und Handlungen von Verbrechensopfern, die sich einem Täter anbiedern, sich mit ihm solidarisieren oder willig – und eigenständig räsonnierend – dessen Befehle ausführen.
Inhaltsverzeichnis
Geiseldrama am Norrmalmstorg vom 23. bis 28. August 1973
Der Begriff „Stockholm-Syndrom“ geht auf Beobachtungen zurück, die 1973 bei einem schwedischen Kriminalfall gemacht wurden.[1]
Die Phänomengruppe wurde seither viele Male beobachtet. Medizinisch ist der Ausdruck „Syndrom“ nicht völlig korrekt, da bei einem klassischen Syndrom in aller Regel eine feste Anzahl von mehreren Symptomen vollständig und wiederkehrend beobachtet werden kann. Im Falle des Stockholm-Syndroms, einem psychischen und keinem somatischen Phänomen, handelt es sich eher um eine beliebig große (nicht-begrenzbar große) Anzahl von Merkmalen der Hingabe, der Anbiederung, der Solidarität und der Übernahme von Verhaltensweisen und Denkweisen.
Ohne besondere Akzentsetzung auf die psychopathische Struktur der Erscheinung, wird im politischen Leben die Bezeichnung für diese Variante des typischen Geiselverhaltens auch auf politische Großgruppen übertragen. So verhalten sich die bedingungslosen Anhänger einer sogenannten „Willkommenskultur“, gegenüber dem schrankenlosen Einströmen Fremder aus den barbarischsten Regionen der Welt, exakt wie die Geiseln ihrer eigenen weltfremden Ideologie (→ Multikulturalismus, „Kulturbereicherer“).
Zitate
- „Wir müssen akzeptieren, daß die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist.“ — Angela Merkel[2]
Siehe auch
Verweise
- Alp Mar: Keine Islamisierung?, blu-news.org, 5. Mai 2015
- Wolfgang Prabel: Grüne meiden Zuwanderer als Nachbarn, Journalistenwatch.com, 16. Mai 2015 [statistische Wahlanalyse]
- Helmut Zott: Das Verhalten der Katholischen Kirche in Bezug auf den Islam, Conservo (www.conservo.wordpress.com), 23. Juli 2016
- Die Medien im Stockholm-Syndrom: Verteidige deine Peiniger (Teil 1), Epoch Times, 23. März 2019
- Die Medien im Stockholm-Syndrom: Manipuliere unbemerkt deine Follower (Teil 2), Epoch Times, 30. März 2019