Subjektivitäts-Objektivitäts-Konflikt
Der Subjektivitäts-Objektivitäts-Konflikt wird durch die Voranstellung der Objektivität zur Vernachlässigung der Subjektivität gekennzeichnet. Dieser Konflikt gehört und gehörte zu den Eckpunkten der Erziehungsprogramme in der BRD und der DDR.
Wertung
Die Subjektivität ist die einzig vollendete Sichtweise auf Dinge, Bewegungsabläufe und deren Zusammenspiel, da hierfür die gesamte Aufmerksamkeit des Handelnden benötigt wird. Die Objektivität ist ein unerreichbarer Zustand, da der Handelnde niemals zugleich in der Lage ist auch das Geschehen als Behandelter wiederzugeben.
Erziehungsziel in der BRD und DDR
Das Interesse der jeweiligen Machthaber in den Statthalterstaaten ist und war die Verdrängung des Selbstbewußtseins der Deutschen. Hierfür erfand man die Fehlsichtweise der Objektivität und setzte diese auch noch in der Wichtigkeit weit vor der Subjektivität ein. Somit bestanden eigentlich sogar zwei unnötige Konflikte mit denen die heranwachsenden Kinder und umerzogenen Eltern zu kämpfen hatten.