Taiba-Moschee

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Die Taiba-Moschee in Hamburg war eine arabisch geprägte Moschee im Stadtteil St. Georg in der Nähe des Hauptbahnhofs.

Die Hamburger Moschee wurde nach dem Terrrorattentat vom 11. September 2001 bekannt, weil angeblich drei der vier Selbstmordpiloten sie regelmäßig besucht hatten. Diese „Attentäter“ hatten darüber hinaus engen Kontakt mit Fazazi. Zwei in der Hamburger Moschee im Jahr 2000 heimlich mitgefilmte „Haßpredigten“ wurden von Romuald Karmakar zu dem Film „Hamburger Lektionen“ verarbeitet.

Die Hamburger Innenbehörde hat am 9. August 2010 die Moschee geschlossen.[1]

Vor allem die „Erkenntnisse“ der Hamburger „Verfassungsschützer“ über die aktuellen Besucher des Gebetshauses führten zu dem Verbot. Laut Jahresbericht 2009 ist die Moschee „Hauptanziehungspunkt für die dschihadistische Szene“, die in der Hansestadt aus 45 „Radikalen“ bestehe. In der Taiba-Moschee habe sich auch eine elfköpfige Reisegruppe rekrutiert, die Anfang 2009 zum bewaffneten Kampf an den Hindukusch zog.[2]

Fußnoten