Liftboy Nr. 14

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FILM

Liftboy Nr. 14.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Liftboy Nr. 14
Originaltitel: The Gay Deception
Produktionsland: VSA
Erscheinungsjahr: 1935
Laufzeit: 94 Minuten
Sprache: Englisch
IMDb: deueng
Stab
Regie: William Wyler
Drehbuch: Stephen Avery,
Don Hartman
Produzent: Jesse L. Lasky
Kamera: Joseph A. Valentine
Kostüm: William Lambert
Schnitt: Robert L. Simpson
Besetzung
Darsteller Rolle
Francis Lederer Sandro
Frances Dee Mirabel
Benita Hume Miss Channing
Alan Mowbray Lord Clewe
Lennox Pawle Consul-General
Adele St. Mauer Lucille
Akim Tamiroff Spellek
Luis Alberni Ernest
Lionel Stander Gettel

Liftboy Nr. 14 (engl. The Gay Deception) ist ein VS-amerikanischer Spielfilm von 1935.

Handlung

Quelle
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Mirabel arbeitet als kleine Stenotypistin in einem der vielen Melonen-Exporthäuser von Greenville; diese Stadt ist nämlich das Melonenparadies Amerikas. — Eines Tages, nachdem Mirabel gerade einen Verweis wegen Schwätzens während der Arbeitszeit einstecken mußte, erhält sie die Nachricht, daß sie in der Lotterie 5000 Dollar gewonnen hat. Sie entschließt sich, mit diesem Geld einen herrlichen Monat in New York zu verleben; sie will ins feinsten Hotel absteigen, sich die schönsten Hüte und Kleider kaufen, Auto fahren — kurz, das Leben einer großen Dame führen. —

In dem vornehmen Hotel Walsdorf in New York hält man die neuangekommene Miß Mirabel Miller aus Greenville für eine jener Melonenköniginnen, die über unermeßlichen Reichtum verfügen. Im Hotel ist ein Liftjunge angestellt, mit dem es eine besondere Bewandtnis hat. Er ist nämlich in Wirklichkeit der junge Prinz von Alessandrien, der in seinem Lande Hotels nach amerikanischem Muster bauen will und zu diesem Zwecke vollkommen inkognito als Liftboy die Einrichtungen des teuersten New-Yorker Hotels studiert. Offiziell wird der Prinz von Alessandrien erst einige Wochen spätes in New York erwartet. Dann soll er die Verträge mit den Hotelkonzernen unterschreiben, die sein Konsulat vorbereitet hat.

Sandro, der Prinz, ist aber, wie gesagt, schon früher nach New York gekommen und läßt von seinem Sekretär täglich Radiodepeschen von Bord des Ozeandampfers nach New York schicken, um sein Konsulat über den Verlauf der Reise zu informieren. Der Konsul traut daher seinen Augen nicht, als Sandra eines Tages persönlich auf dem Konsulat erscheint, denn er vermutet den Prinzen auf hoher See. - -

Sandra ist gekommen, um den Konsul um eine Intervention zu bitten. Der Liftjunge Sandro hat sich nämlich der schönen Miß Mirabel zu vertraulich genähert und ist deshalb aus dem Hotel hin ausgeflogen. Jetzt befiehlt der Prinz seinem Konsul, die Hotelleitung anzurufen und die Wiedereinstellung des alessandrinischen Liftjungen im Hotel Walsdorf zu betreiben. Die Fürsprache des Konsuls hat Erfolg, und so begegnet die erstaunte Mirabel ihrem Liftjungen als Kellner im Speisesaal wieder. —

Im Hotel soll ein großer Wohltätigkeitsball mit anschließender Versteigerung stattfinden. Mirabel kennt keinen Menschen, der sie auf den Ball begleiten könnte. Die hochmütige Miß Channing, die Veranstalterin des Festes, verkauft sie zwar für teures Geld zwei Eintrittskarten, lehnt es jedoch ab, sie in ihre Gesellschaft aufzunehmen. Da verspricht der Kellner Sandro, einen echten Prinzen für den Abend als Begleiter zur Verfügung zu stellen. Dieser Prinz ist natürlich er selbst und Mirabel verbringt einnen schönen Abend mit ihm. Obwohl alle Leute den Prinzen ehrerbietigst begrüßen, hält Mirabel ihn für einen Hochstapler. Erst am nächsten Tag weiß sie, daß sie den Abend in Gesellschaft eines echten Prinzen verbracht hatte. —

Da man den Kellner SaKndro als vermeintlichen Hochstapler eingesperrt hat, will sie den echten Prinzen um Gnade für den Liftboy bitten. Bei der Ankunft des Ozeandampfers — Sandro wurde durch seinen Konsul auf das eintreffende Schiff gebracht — findet sie den Liftboy wieder und ist bereit, für immer seine Prinzessin zu bleiben.