Fischer, Thea
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Thea Fischer war eine deutsche Schauspielerin.
Wirken
Als Thea Fischer zu Hause von Theaterplänen sprach, mußte sie am Anfang gegen die Abneigung ihrer Eltern kämpfen, die in der Theaterlaufbahn wohl große Chancen für andere, nicht aber für die eigene Tochter sahen. Sie kämpfte mit Ernst und Fleiß, und als sie schließlich eine sehr gute Eignungsprüfung ablegen konnte, war der elterliche Widerstand gebrochen. Sie nahm Schauspielunterricht und lernte eifrig mit zäher Energie. Auf der Bühne bestand sie gut in Stücken wie „Robinson soll nicht sterben“, „Krieg im Frieden“, „Schmetterlingsschlacht“ und in „Leonce und Lena“ sogar die weibliche Hauptrolle.
Einen weiteren Absatz auf der Erfolgsleiter in der künstlerischen Laufbahn Thea Fischers erreichte sie, als die UFA durch die Art der jungen Bühnendarstellerin aufmerksam wurde. Sie ließ Probeaufnahmen von sich machen, diese fielen gut aus. In dem UFA-Film „Das Mädchen vom Moorhof“" erhielt Thea Fischer ihre erste Filmrolle auf der Leinwand, sie spielte hier ein junges, frisches Bauernmädchen. Sie hatte das Glück, nach der ersten Filmrolle nicht lange auf neue Beschäftigung warten zu müssen (was auch bei talentierten Darstellern aus dem Nachwuchs häufig der Fall war). Harry Piel, der die Probeaufnahmen zu Gesicht bekam, verpflichtete Thea Fischer für seinen Film „Der Dschungel ruft“.[1]
Filmographie
- 1935: Das Mädchen vom Moorhof
- 1935: Der Dschungel ruft
- 1935: Die Gesangsstunde (Kurzfilm)
- 1938: Capriccio
- 1938: Was tun, Sibylle?
- 1939: Der Vierte kommt nicht