Towner, Elwood

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Towner in Indianertracht mit Hakenkreuz-Armbinde

Elwood Towner (geb. 3. Juni 1897; gest. 6. Oktober 1954), auch bekannt als Chief Red Cloud, war ein nordamerikanischer Halbblut-Indianer und Rechtsanwalt aus Portland, Oregon. Er war Führer des in ein Reservat deportierten Stammes der Siletz und ein prominenter Aktivist des in den Vereinigten Staaten wirkenden nationalsozialistischen Amerikadeutschen Bundes (engl. German-American Bund).

Towner diente während des Ersten Weltkrieges im US Marine Corps. Seit 1937 engagierte er sich als Redner für den Amerikadeutschen Bund und versuchte, aus verschiedenen indianischen Stämmen in den USA und Kanada Mitstreiter für diesen zu gewinnen. Hierbei bezeichnete er die Juden, welche unter der Präsidentschaft Franklin D. Roosevelts das durch Korruption gezeichnete Bureau of Indian Affairs („Amt für indianische Angelegenheiten“) dominierten, als „chuck-na-gin“[1] (in etwa: „Kinder des Bösen, des Teufels“).

Aufgrund des Druckes der mächtigen jüdischen Propagandaorganisation „Anti-Defamation League“ wurde Towner an allen öffentlichen Schulen in Portland verboten, Vorlesungen zu halten.

Verweise

Fußnoten

  1. Wyn Craig Wade: The Fiery Cross: the Ku Klux Klan in America, Seite 270