Tränkenschuh, Andreas
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Andreas Tränkenschuh war ein deutscher Politiker (NSDAP). Tränkenschuh war in der Hauptstelle Wirtschaft und Recht im NS-Lehrerbund.
Zitate
- Am 8. Juni 1933 bestätigten in Magdeburg 158 deutsche Lehrervereine - unmögliche Gebilde im Dritten Reich - durch Unterschrift und Siegel ihren Beitritt zur deutschen Erziehergemeinschaft unter der Führung des NSLB. Wenige Wochen nach Magdeburg lösten sich mehr als 100 Verbände freiwillig auf. Nur bedeutsame Vermögenswerte hinderten angeblich verschiedene größere Organisationen, ihre Selbständigkeit restlos aufzugeben. Inzwischen hat der NSLB die so dringend nötigen wirtschaftlich-rechtlichen Einrichtungen alter Verbände übernommen, sie vereinheitlicht und weiter ausgebaut in seiner Abteilung Wirtschaft und Recht. Hunderttausende sind durch seine Allgemeine Unterstützungskasse an unverschuldet in Not geratene Mitglieder oder an ihre Hinterbliebenen hinausgegangen. Die Entschuldungskasse hat aus eigenen Mitteln bereits mehr als 1.000.000 Reichsmark zu mäßigem Zinssatz hinausgegeben.
- Die Gottfried-Röhl-Stiftung hat in zwei Jahren 100.000 Reichsmark als Kurbelhilfen für Bundesmitglieder oder deren Angehörige bezahlt, die an Tuberkulose erkrankt waren und in einer Heilstätte Heilung von ihrem Leiden suchten. Die Pestalozzi-Stiftung gewährt alljährlich zehn freistellen in der Haushaltungsschule vom Roten Kreuz in Berlin und gewährt fernerhin Geldbeihilfen für die Unterbringung von Kindern aus kinderreichen Familien in der Haushaltungsschule des NSLB in Trassenheide. Der einzigartige Rechts- und Haftpflichtschutz des NSLB wird von den Mitgliedern des NSLB in steigendem Maße in Anspruch genommen. Es wird durch Ratschläge und auch durch Geldhilfen geholfen. Rund 3.000 Mitglieder wurden in den beiden letzten Jahren in Rechts- und Haftpflichtfällen beraten und unterstützt. 1935 wurde der Unfallschutz eingerichtet. Er bezieht sich lediglich auf Unfälle in Schulungslagern des NSLB. Die Abteilung Wirtschaft und Recht ist keine Versicherung, sondern eine Selbsthilfeeinrichtung, geboren aus dem Grundsatz: Gemeinnutz geht vor Eigennutz; einen für alle und alle für einen. Wenn am 27. Juni 1936 die KUK des ehemaligen Preuß. Lehrervereins die KUK des NSLB geworden ist, dann hat sich der Ring der Selbsthilfeeinrichtungen geschlossen.[1]