Tucson

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Tucson ist eine Stadt im Bundesstaat Arizona in den Vereinigten Staaten.

Geschichte und Geographie

Tucson, im Süden Arizonas gelegen, hat ca. 585.000 Einwohner; in der Metropolregion leben ca. eine Million Menschen. Damit ist Tucson die größte Stadt im Süden des Bundesstaates und nach Phoenix die zweitgrößte des Bundesstaates. Der Name entstammt der Sprache der Tohono-O’Odham-Indianer und bedeutet soviel wie „schwarze Vorberge“. Eine Besiedlung des Gebietes läßt sich bereits für die Zeit um 12.000 v. d. Z. nachweisen. Das moderne Tucson wurde 1775 durch ein spanisches Fort gegründet. Der erste Spanier, Eusebio Francisco Kino, kam 1692 vorbei und gründete 1700 die benachbarte Mission San Xavier del Bac. 1821 kam Tucson mit der Unabhängigkeit zu Mexiko, 1853 kam das Gebiet zu den Vereinigten Staaten.

Bildergalerie

Sonstiges

Die Stadt ist über einen Amtrakbahnhof (Sunset Limited) an den Schienenverkehr angebunden, verfügt über Greyhound-Busstationen und einen internationalen Flughafen (TUS). Tucson ist auch der Sitz der University of Arizona. Aufgrund seiner Nähe zur mexikanischen Grenze eignet sich Tucson als Ausgangspunkt für Reisen nach Mexiko sowie Ausflüge in den die Stadt umgebenden Saguaro National Park. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zu Mexiko läßt sich in Tucson noch viel hispanisches Erbe erkennen. Auch von den Bewohnern der Stadt sind ca. 20 % spanischsprachig.[1]

Verweise

Fußnoten