Ulrich, Bernd
Bernd Ulrich ( 1960 in Essen) ist ein deutscher Journalist und stellvertretender Chefredakteur sowie Leiter des Politikressorts der zionistisch-linksliberalen „Die Zeit“.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Nach dem Studium (Dipl. Politologe) war er Mitarbeiter beim Fraktionsvorstand der Grünen im Bundestag. Er arbeitete seit 1991 als Journalist; zunächst schrieb er frei, unter anderem für die „Frankfurter Rundschau“, die neomarxistische Tageszeitung „taz“, und die „FAZ“. Ab 1993 berichtete er als Bonner Korrespondent für die „Wochenpost“. 1997 wechselte er zum Berliner „Tagesspiegel“ und war zwischen 2003 und 2007 Leiter des Hauptstadtbüros der „ZEIT“ in Berlin. Bernd Ulrich ist seit April 2003 Stellvertretender Chefredakteur und seit August 2007 Leiter des Politischen Ressorts der zionistischen Wochenzeitung „Die Zeit“ in Hamburg.[1]
Werke
- Deutsch, aber glücklich. Eine neue Politik in Zeiten der Knappheit, Alexander Fest Verlag, Berlin 1997. ISBN 3828600107.
- (Gemeinsam mit) Matthias Geis: Der Unvollendete. Das Leben des Joschka Fischer. Alexander Fest Verlag, Berlin 2002. ISBN 3828601758.
- Wofür Deutschland Krieg führen darf. Und muss. – Eine Streitschrift, Rowohlt Verlag, Berlin 2011. ISBN 3498068903.
Verweise
- Uwe Krüger: Immer einer Meinung. Wie Alphajournalisten die politische Debatte bestimmen, Blätter für deutsche und internationale Politik, August 2016