Uniformen-Markt

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Uniformen-Markt, 1. April 1936.jpg

Uniformen-Markt war eine Fachzeitung „für Heer und Marine, Wehr- und Sportverbände“ rund um die Uniformierung („der gesamten Uniformen-, Ausrüstungs-, Effekten-, Fahnen-, Paramenten-, Orden- und und Ehrenzeichen-“ bzw. ab 1936 „Abzeichenbranche“) in Deutschland sowie Europa.

Erläuterung

Der Inhalt behandelt Uniformen, Abzeichen, Flaggen, Orden und Ehrenzeichen usw. So beispielsweise: Leistungssteigerung der Uniform-Industrie im Kriege, Abzeichen für Wehrmachtsgefolge, Tropenuniform-Abzeichen, französische Freiwillige, Bekleidung Deutsche Post Osten, SHD-Uniformtafel Sicherheits- und Hilfsdienst usw.

Neben der Uniformen- und Fahnenkunde widmete sich die Zeitschrift auch dem deutschen und europäischen/weltweiten Orden- und Ehrenzeichenwesen. Die Artikel wurden von Experten verfaßt und sind somit wertvolle Quellen für exakte Ausführungen und Trageweisen von Orden und Uniformen im Dritten Reich. Gleichzeitig veröffentlichte das Blatt Anzeigen der Präsidialkanzlei der Ordenskanzlei. Die Publikation wurde in Deutschland, als auch an der Front gelesen.

Kriegsbedingt wurden 1943 der „Uniformen-Markt“ mit der Zeitschrift „Uniform und Spaten“ zur neuen Deutschen Uniformen-Zeitschrift vereint.

Der Zeitschriftenteil „Uniform und Spaten“ fungierte weiterhin als Mitteilungsblatt der Präsidialkanzlei des Führers in Ordensangelegenheiten, des Reichsarbeitsdienstes in Uniformangelegenheiten sowie der Leistungsgemeinschaft der Deutschen Ordenshersteller sowie der Fachgruppe Uniformschneider.

Der Uniformenmarkt war weiterhin offizielles Organ der Uniformenindustrie und Fahnenhersteller sowie Uniformeneffektenhersteller, als auch der Mützenindustrie.

Im Januar 1945 erschien die letzte Ausgabe der Zeitschrift. Es gibt unterschiedliche Angaben zur letzten Nummer 1945. Man geht von Nr. 1/1945 aus. Es soll jedoch auch eine Nr. 2 gegeben haben.

Siehe auch

Verweise