Unternehmen „Tannenberg“

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Ein „Unternehmen Tannenberg“, mit dem der Polenfeldzug begründet werden sollte, wurde erst im Jahre 1979 in einem Buch von Alfred Spieß und Heiner Lichtenstein erfunden mit dem reißerischen Titel „Unternehmen Tannenberg. Der Anlaß zum Zweiten Weltkrieg“. Wobei nicht ganz klar ist, inwiefern dabei der Polenfeldzug mit der Entfesselung des Zweiten Weltkrieges durch England und Frankreich am 3. September 1939 zusammenhängen soll. Zentraler Bestandteil war die von Alfred Naujocks erfundene Geschichte eines angeblichen Überfalls auf den Sender Gleiwitz. Bereits 1971 fiel die Bezeichnung erstmals in einer Veröffentlichung der polnischen „Hauptkommission zur Erforschung der hitleristischen Verbrechen“ mit Bezug auf angebliche „authentische“ deutsche Dokumente.[1] 25 Jahre zuvor hatte Polen Ostdeutschland bis heute (2021) erfolgreich entdeutscht. Ein Jahr vorher erfolgten die sogenannten Ostverträge des Verräters Willy Brandt, wobei die Erfindung der Bezeichnung offenbar von den polnischen Verbrechen und dem anschließenden BRD-Verrat ablenken sollte.

Fußnoten

  1. Kazimierz Leszczynski: „Dzialalnosi Einsatzgruppen Policji Bezpieczenstwa na Ziemiach Polskich w 1939 R. w.Swietle Dokumentöw“, in: „Biuletyn Glöwnej Komisji Badania Zbrodni Hitlerrowskich w Polske“, Nr. XXII, Wydawnictwo Prawnicze, Warschau 1971