Vereinigte Rechte

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Die Idee einer Vereinigten Rechten ist ein immer wieder in nationalen Kreisen diskutiertes Themas, das zum einen als Ideal, zum anderen als Utopie gilt.

Partei unter diesem Namen

Von 19972001 gab es eine deutsche Kleinpartei unter dem Namen "Vereinigte Rechte“.

Die im Oktober 1997 gegründete Partei „Vereinigte Rechte“ (VR) verfügte über einen Bundesverband und lediglich vereinzelte Landesverbände. Sie war um Einigkeit im rechten Spektrum bemüht und formulierte als selbst gesetztes Ziel: „… Zusammenführen aller national und patriotisch denkenden Deutschen …“ (Präambel des Parteiprogramms der VR).

Diesem selbst gesetzten Anspruch konnte sie jedoch nicht gerecht werden, zumal es ihr an personeller Substanz und politischer Akzeptanz innerhalb des rechten Spektrums fehlte. Auch der Übertritt eines Abgeordneten der „Deutschen Volksunion“ (DVU) zur VR, der ihr zu einem Sitz im Landtag von Sachsen-Anhalt verhalf, brachte den Bundesvorsitzenden Mario Meurer, Stuttgart, der zugleich auch Landeschef in Baden-Württemberg ist, seinem Ziel nicht näher. Als Ausdruck der Vereinigungsbemühungen traten VR und NPD gemeinsam in einem Bündnis zur Gemeinderats- und Regionalwahl in Stuttgart an. Das Ergebnis war jedoch mit 0,2 % bzw. 0,1 % der Stimmen unbedeutend.

Die VR hatte Landesverbände in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg und Sachsen. 2001 löste sich die Partei auf.

Funktionäre

Mario H. Meurer, Peter Liebchen, Erich Hartmann, Joachim Dunkel, Ullrich Schwarz, Claudius Hansch, Georg Paletta, Dieter Hergestell, Leo Thenn, Gottfried Reiser und Ronald Hohlweg.

Verweise

Siehe auch