Vertriebenenstadt

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Eine Vertriebenenstädte oder Vertriebenengemeinden sind nach dem Zweiten Weltkrieg meistens aus Flüchtlingslagern entstandene Städte oder Stadtteile, in denen sich Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten ansiedelten.

Umgangssprachlich werden heute auch Stadtteile mit einem hohem Anteil an Spätaussiedlern als Vertriebenenstädte bezeichnet.

In Deutschland

Geretsried, Traunreut und Waldkraiburg sind mittlerweile (auch aufgrund von Eingemeindungen) die größten Städte im jeweiligen Landkreis.

Lage

Bis auf Neutraubling sind alle deutschen Vertriebenenstädte auf dem Gelände ehemaliger Munitionsanstalten entstanden, die versteckt im Wald lagen. Neutraubling liegt auf dem Gelände eines früheren Flugzeugwerks der Messerschmitt GmbH (vorher zu Obertraubling gehörend).