Volkssturm-Bataillon 108 Franken

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Das Volkssturm-Bataillon 108 „Franken“ war ein deutsches Volkssturm-Bataillon im Endkampf um Deutschland im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

Gründung

Das Volkssturm-Bataillon 108 Franken wurde am 24./25. Januar 1945 in Rothenburg, Kreis Ansbach, im Reichsgau Franken als Volkssturm-Bataillon 7/108 gegründet. Das Bataillon wurde in Ansbach zusammengestellt und bestand aus vier Kompanien, den Ansbachern in der 1. Kompanie, den Rothenburgern in der 2. Kompanie, den Weißenburgern in der 3. Kompanie und den Dinkelsbühlern, Feuchtwangern und Wassertrüdingern in der 4. Kompanie.

Einsatz

Volkssturm-Bataillon absolvierte zuerst seinen Dienst von Ende Januar bis Ende März an der Oderfront, bei der Festung Frankfurt/Oder und anschließend ab 7. Februar 1945 wurden die vor Ort befindlichen Volkssturm-Bataillone (u. a. Volkssturm-Bataillon 27/151 // Volkssturm-Bataillon (151) Dresden) in der Festung auf zwei Volkssturm-Regimenter zusammengefaßt, sowie noch ein einzelnes Bataillon wurde genannt, es ist aber nicht bekannt, welche Bataillone letztendlich zusammengefaßt wurden. Hiernach, ab März 1945, war das Bataillon dem XI.SS-Panzerkorps sowie der 712.Infanterie-Division unterstellt. Nach schweren Kämpfen im März 1945 wurde das Bataillon in die Heimat Franken zurückverlegt und aufgelöst.

Personen

Einheitsführer

Bataillonsführer
Kompanieführer
  • 1. Kompanie: Künzel
  • 2. Kompanie: Hans Hirsch, später Körner, Zugführer Otto Deißenberger und Johann Schleeh; Gruppenführer Johann Riedel, Heinrich Oberndörfer, Wilhelm Model, Kurt Herbst und Fritz Habel.
  • 3. Kompanie: Bankdirektor Hermann Schippel
  • 4. Kompanie: Hannes Meyer, Volksschullehrer und stellvertretender NSDAP-Kreisleiter sowie Gestapochef