Weltaufsichtsrat

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Weltaufsichtsrat (WAR) ist ein Zusammenschluss von Oligarchen die versuchen durch Absprachen ihren Machterhalt auf ihre Monopolstellung in der Welt zu erhalten.

Mitglieder des Weltaufsichtsrats (WAR) sind nur wenige Personen, jede gekennzeichnet durch persönliches Kapitalvermögen in Höhe von mindestens 1,5 Billionen Dollar.

Personenkreis

Zum Personenkreis gehören neben dem Armenier Kerkorianko und dem arabischen Scheikh Abdullah Ibn Rih auch Kun Mon, Mitglied der Hyondai-Familie aus Südkorea, Arthur S. Miller als Inhaber der CARGILLO-Enterprises, Exxot-Chef Archibald M. Foster, Wladimir Winogradow als Gas- & Öl-Oligarch Zentralasiens, Akajewbek als weltweit größter Munitions-, Glas- und Edelsteinhändler, Gadokapi als größter Industrieller Nord- und Zentralafrikas, Karina Patricia de Kapellner als südamerikanische Kupferkönigin und Muttal als asiatischer Stahlproduzent mit phantastischen Wachstumssprüngen seines Vermögens in den letzten Jahren. Allein Muttals Vermögen beträgt 3,7 Billionen Dollar.

Struktur

Monetäre Spielbälle von WAR waren seit dem abendländischen Mittelalter Religion (Juden, Christen, Mohammedaner), Kriege (Waffen, Munition, Söldner), Energiewirtschaft (Kohle, Öl, Gas), Logistik (Suez, Gibraltar, Panama), Nahrungsmittel (Weizen, Reis, Wasser, Kaffee, Kakao), Gold, Diamanten, Pharmazeutika, Suchtmittel (Tabak, Alkohol, Opium). Es ging ja nie darum, bestimmte Ideen oder gar Ideologien durchzusetzen: diese waren immer nur Mittel zum Zweck. Der Zweck aber war, den persönlichen Ehrgeiz der einzelnen „dirigierenden“ Personen zu befriedigen. Und dieser Ehrgeiz war auf Machterhalt und deren Basis, monetären Besitz, ausgerichtet. Oder: der Ehrgeiz war auf monetären Besitz und dessen Auswirkung, die persönliche Macht der Inhaber des monetären Besitzes, ausgerichtet. Wurde dieses System infrage gestellt - wie durch die unermeßlich vermögenden, über Europa, Kleinasien und Nordafrika durch Handelsketten und Finanzdienstleistungen Einfluß nehmenden Kreuzrittern - waren die Folgen für die „neuen“ Vermögensinhaber stets fürchterlich. Exekutive waren und sind dabei die regierenden nationalen Politik-Geschäftsführer.

Die Vermögen aller Weltaufsichtsratsmitglieder sind gesichert in Zukunftsertragsprojekten, deren Risikoabschätzung über längere Zeitspannen durch WAR-Experten keine wesentlichen Verlustrisiken zeigen. In den vergangenen beiden Jahrzehnten hatte der WAR erhebliche Erfolge erreicht bei der Erreichung des Ziels, die Welt-Demokratisierung in besonderer Weise den eigenen Zwecken der Kapitalmanie nutzbar zu machen: Instabilität der Regierungen, Inkompetenz der „Regierenden“, Desinteresse der Regierten fügten sich mittlerweile weltweit zu einem wundersam im Interesse seiner Schöpfer agierenden Pilzgeflecht: nur drei Prozent der jeweiligen, nationalen Bevölkerungen der demokratisch regierten Länder waren in Parteien organisiert, die - als staatstragend deklariert - von allen finanziert wurden und deshalb keine Mühe hatten, aus ihren Reihen Volksvertreter benennen zu lassen, die den Auftrag weisungsgemäß ausführten, die Regierungsgeschäfte - anscheinend vom Volke in der Gesamtheit legitimiert - im Sinne des WAR auf Zeit zu führen. Die Regierungs-GF erhalten vom WAR jeweils eine Apanage von 25 Mio. p.a. natürlich zusätzlich zu den offiziellen Gehältern in Höhe von ca. 500.000 EUR (inkl. Nebenkosten) p.a. Die Richtlinien der Politik werden jeweils vom WAR vorgegeben und sind unbedingt zu befolgen. Abweichler verlieren ihr Amt in kürzester Zeit, mit auch im nachrangigen Bereich härtester Konsequenz: das Schicksal des schleswig-holsteinischen Regierungschefs Barschel (er hatte die Dimensionen des Waffenhandels von Akajewbek erkannt und war bereits zum Wissensinsider des WAR geworden) ist hierfür ein typisches Beispiel; letztlich auch die Hinrichtung Saddam Husseins, der beseitigt werden mußte, da er ein Konkurrent von Kerkorianko zu werden drohte (sein eigentliches Potential war nicht ein Waffenarsenal sondern die ins Unermeßliche wachsenden Vermögenswerte in seinen 27 Palästen quer durch den Irak: das konnte der amtierende WAR nicht zulassen und verpflichtete Bush zum Handeln).[1]

Konferenzen

2008 WAR-Sitzung in Quotar

Fußnoten

  1. Oligarchen-Treffen in Qotar am Horn von Mogamalia, 24. November 2008