Weston, Paul
Paul Weston ( 1965) ist ein britischer Politiker und Parteichef von Liberty GB sowie ehemaliger Parteichef der aufgelösten Britischen Freiheitspartei (BFP) und ehemaliger Kandidat der EU-kritischen UKIP.
Inhaltsverzeichnis
Video „Ich bin ein Rassist“
Weston sorgte im Juni 2013 für Furore mit dem englischsprachigen Werbevideo „Mein Name ist Paul Weston und ich bin ein Rassist“, in dem er der liberalen Rassismuskeule mit absoluter Bejahung entgegnete und dadurch ihre beabsichtigte diffamierende Wirkung konterkarierte. Im Verlauf der Rede macht Weston deutlich, daß er seine politische Position in Wahrheit vielmehr als national einordnet, aber daß es ihm egal sei, wenn seine Vaterlandsliebe den Vorwurf des „Rassismus“ nach sich trage, da dieser Ausdruck von Liberalen ohnehin bloß als Kampfbegriff zur Verunglimpfung des Gegners verwendet werde. Zum Schluß des Auftritts bekräftigt Weston noch einmal ausdrücklich, als patriotischer Politiker gerne ein „Rassist“ im Sinne der liberalen Propaganda zu sein.
Die Rede stieß auf große Resonanz im Weltnetz, wo viele Benutzer mit einem „Ich bin auch ein Rassist“ Westons nationales Bekenntnis aufgriffen, um ihren Protest gegen die Überfremdung und Islamisierung durch die Drittwelt-Einwanderung und ihre Ablehnung der damit verbundenen liberalen Meinungs- und Medienmanipulation zum Ausdruck zu bringen.
Politische Position
Multikulturalismus
Im Streit um die Ausländerpolitik der BNP wurde Weston aus dieser ausgeschlossen, woraufhin er die kurzlebige BFP gründete, die besonders für multikulturelle Toleranz warb und anstatt der Hegemonie des englisch-keltischen Volkes, die der westlichen Wertegemeinschaft setzte.[1]
Kultureller Chauvinismus
Unter dem selbstgeschaffenen Schlagwort „Kulturnationalismus“ propagiert Weston die Überlegenheit der westlichen Wertegemeinschaft inklusive ihrer multikulturellen und perversen Auswüchse, der sich alle Immigranten zu unterwerfen (integrieren) haben.[2]
Semitophilie
Wegen seiner Zusammenarbeit mit bekannten projüdischen Aktivisten (Tommy Robinson) und Organisationen (JDL, EDL) wird er von einem Teil der antiislamischen Szene als „pro-Israel Nationalist“ charakterisiert und akzeptiert, von der weniger oder gar nicht semitophilen Rechten aber abgelehnt.[3][4][5][6]
Zitate
- Moderator: Viele (Parteien der Israel-Connection) sind ausgesprochen semitophil und ausgesprochen fortschrittlich in Schwulenfragen, umweltfreundlich und eigentlich gar nicht rechts im herkömmlichen Sinne. Weston: Genauso ist es. Die BFP freut sich ganz besonders über fremdvölkische und gleichgeschlechtliche Parteimitglieder.[7]
- „Wir freuen uns ganz besonders über Gleichgeschlechtliche in der Partei.“ [8]
- „Wir sind klassische Liberale“ [9]
- „Siehe die Deutschen und Adolf Hitler und die Nazis. Man braucht keine Mehrheit um sich durchzusetzen.“ – Auf die Frage, welche Gefahr er von der relativ geringen Zahl fanatischer Moslems ausgehen sehe.[10]
- „Ich bin kein Zionist. Ich bin nicht jüdisch.“ [11]
- „Nick Griffin ist ein holocaustleugnender Nazispinner“ [12]
Galerie
Shoa-Kult mit Kippa[13]
Filmbeitrag
Verweise
- Persönlicher Netzauftritt
- "My Name Is Paul Weston and I Am a Racist", auf Hauptseite der Liberty GB (mit Niederschrift der Rede)
- “My Name Is Paul Weston, and I Am a Racist” auf American Renaissance
- Paul Weston: “Es ist nicht rassistisch, seine Kultur und sein Volk zu verteidigen!” auf Politically Incorrect