Rassismuskeule

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Die Rassismuskeule ist eine moralisch unlautere und sachlich zweifelhafte oder logisch mangelhafte Argumentation, mit der ein Diskussionsgegner als Diskutant disqualifiziert werden soll, indem er in die Gesinnungsnähe eines „Rassisten“ (bzw. der dämonisierten Vorstellung dieses Kampfbegriffes) gerückt wird. Es handelt sich wie bei der Faschismuskeule und der Auschwitzkeule um eine Herrschaftstechnik durch Sprache, die auf Diffamierung des Gegners (Latein: argumentum ad personam) abzielt, aber keine Widerlegung in der Sache (argumentum ad rem) im Sinn hat. Zu den „modernen“ Rassismuskeulen gehört der Vorwurf des „Racial Profilings“. Voraussetzung für den heutzutage häufig erfolgreichen Einsatz der Rassismuskeule ist die seit Jahrzehnten in der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft massenmedial-propagandistisch betriebene vollständige Diskreditierung und De­s­a­vou­ie­rung der Rassenkunde im besonderen sowie der weißen Völker im allgemeinen (→ „Weiße Schuld“, Rassenmarxismus).

Erläuterung

Strategisch kann die Rassimuskeule den Zweck verfolgen, bestimmte unliebsame Themen wie beispielsweise die Ausländerkriminalität zu tabuisieren und aus der öffentlichen Debatte auszuklammern. Da oftmals sogar erklärte und überzeugende Anti-Rassisten (etwa Ken Jebsen) auf solche Weise öffentlich traktiert werden, gibt es für diese Technik des Mundtotmachens auch den griffigen, aber gegenwärtig noch nicht allgemein gebräuchlichen Ausdruck „Nazifizierung“.

Wirkmechanismus

Die Wirksamkeit der Rassismuskeule beruht auf dem Zusammenspiel zweier Faktoren: der heutigen negativen Bedeutung bzw. Dämonisierung des Begriffs Rassismus und der natürlichen Furcht des Individuums vor der Geringschätzung durch seine Mitmenschen (→ Opportunismus). Ihr Durchsetzungserfolg hängt wesentlich davon ab, ob es dem Diffamierer gelingt, dem Publikum das Gefühl der moralischen bzw. moralistischen Empörung glaubhaft als authentisch zu vermitteln (Beleidigtsein als Strategie). Die zur Schau gestellte Entrüstung rückt ihn in die moralisch vorteilhafte Position des angeblichen Opfers oder des Verteidigers des angeblichen Opfers und stellt zugleich sicher, daß die sachliche Dürftigkeit oder Unsinnigkeit seiner Vorwürfe in der Emotionalität der Diskussion leicht übersehen wird.

Je nachdem, wie sehr der angegangene Diskutant sich beeindrucken läßt und es um die Standfestigkeit seiner Meinung bestellt ist, kann der Einsatz der Rassimuskeule zu seinem schnellen Rückzug aus der Debatte oder aber zu einer erheblichen Eskalation derselben führen. Die Rassismuskeule ist dabei allerdings auch für den Diffamierer mit Risiken behaftet. Gelingt es dem Diskutanten, ihre Unsachgemäßheit oder Unredlichkeit zu demonstrieren, kann es zu einer veritablen Bumerangwirkung kommen.

Stumpfe Waffe

Wie bei allen Verleumdungstaktiken wird auch die Rassismuskeule als Waffe stumpf, wenn sie zu oft und zu unterschiedslos geschwungen wird. Nutzt sich der Kampfbegriff ab, versuchen seine Nutznießer, einen neuen Ausdruck mit derselben Funktion im Diskurs zu etablieren. Daraus erklärt sich, daß das Instrumentarium der Kampfbegriffe, die auf die persönliche Ebene abstellen, sich stets im Fluß befindet, auch wenn die dahinter stehenden politischen Ansichten oftmals relativ statisch bleiben.

Siehe auch