Wilhelm-Kammeier-Institut

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Das Wilhelm-Kammeier-Institut (WKI) aus Köln wird vom Wilhelm-Kammeier-Verein e. V. bzw. von Beatrix Hoffmann und Gerrit Ullrich betrieben.

Es trägt den Namen des Privatgelehrten Friedrich Wilhelm Ferdinand Kammeier (1889–1959), der ab 1935 für die Schriftenreihe „Völkisches Erwachen“ ein mehrbändiges Werk mit dem Titel „Die Fälschung der deutschen Geschichte“ verfasste. Neuauflagen dieser Bücher erschienen bei völkischen Verlagen wie dem „Verlag für ganzheitliche Forschung und Kultur“ (VGFK) oder der ebenfalls von Roland und Dietrich Bohlinger betriebenen „Verlagsauslieferung Bohlinger“ in Viöl (Nordfriesland), die im Umfeld des Bundes für Gotterkenntnis (Ludendorffer) angesiedelt ist.

Publikationen

Zu Beginn des Jahres 2004 übernahm das WKI die Herausgabe der in kleiner Auflage erscheinenden Zeitschrift „Deutschland – Schrift für idealistische Ordnung“ (vormals „Schrift für neue Ordnung“) von der deutschnationalen Splittergruppe „Vereinigung für gesamtdeutsche Politik“ (VGP) um dem Remscheider Geschichtsrevisionisten und pensionierten Studiendirektor Ernst Günter Kögel, der 1990 wegen der Anzweiflung des Holocaust und 1992 wegen sogenannter Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt worden war. Wegen eines in der Folge 3–4/2001 in der Zeitschrift „Deutschland“ veröffentlichten Beitrages des mittlerweile verstorbenen Autors Johannes Peter Ney wurde er als verantwortlicher Herausgeber der Schrift vom Landgericht Wuppertal erneut zu 15 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, weil die Verbreitung des besagten Artikels den Tatbestand der „Volksverhetzung“ nach § 130 StGB erfülle. Am 14. November 2004 trat der 77jährige seine Strafe an.

Die Zeitschrift „Deutschland – Schrift für idealistische Ordnung“ wurde 2008 in „Der freie Mensch – Schrift für idealistische Ordnung“ umbenannt. Mit der Ausgabe 6/2013 wurde die Herausgabe des Heftes eingestellt.