Kahl, Wilhelm
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Dr. jur. theol., med., phil., rer. pol. h. c. Wilhelm Kahl[1]
Ernst Petrus Wilhelm Kahl (
17. Juni 1849 in Kleinheubach; 
14. Mai 1932 in Berlin) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Politiker (DVP).
Schriften
- Die Selbständigkeitsstellung der protestantischen Kirche in Bayern gegenüber dem Staate, Erlangen 1874
- Die Lehre v. Primat des Willens bei Augustinus, Duns Scotus und Descartes, Straßburg 1886
- (mit Richard Wilhelm Dove) Lehrbuch des katholischen und evangelischen Kirchenrechts, 1886
- Lehrsystem des Kirchenrechts und der Kirchenpolitik, 1894
- Die Konfession der Kinder aus gemischter Ehe. Zu den Vorschlägen über die Kodifikation des deutschen bürgerlichen Rechts, Mohr, Freiburg im Breisgau 1895
- Aphorismen zur Trennung von Staat und Kirche Rede zum Antritt des Rektorates der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin gehalten in der Aula am 15. Oktober 1908, Gustav-Schade-Verlag, Berlin 1908
- Zur Geschichte der Schulaufsicht, Teubner, Leipzig 1913
- Vom Recht zum Kriege und vom Siegespreis, Heymanns Verlag, Berlin 1914
- An die Deutschen im Reiche!, Berlin 1915
- Dreibund - Treubund. Deutsche Antwort auf Italiens Verrat, Heymanns Verlag, Berlin 1915
- Pessimismus und Optimismus im Kriege, Heymanns Verlag, Berlin 1915
- Die deutsche Kirche im deutschen Staat, Weidmann, Berlin 1919
- Gegen Schmach und Knechtung! Rede des Abgeordneten Kahl in der Deutschen Nationalversammlung am 22. Juni 1919, Berlin 1919
- (mit Friedrich Meinecke und Gustav Radbruch) Die deutschen Universitäten und der heutige Staat, Mohr, Tübingen 1926
- mit Reinhold Seeberg und Martin Faßbender: Der Weg zur Volksgesundung. Reichstagskundgebung der Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung am 2. Mai 1926, Berlin, Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung, 1926
Fußnoten
Kategorien:
- Geboren 1849
- Gestorben 1932
- Deutscher Rechtswissenschaftler
- Deutscher Politiker
- Rechtswissenschaftler (19. Jahrhundert)
- Rechtswissenschaftler (20. Jahrhundert)
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- Reichstagsabgeordneter (Weimarer Republik)
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- Hochschullehrer (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
