Williamsburg (Virginia)
Williamsburg ist eine Stadt im Bundesstaat Virginien in den Vereinigten Staaten. Aufgrund der Bedeutung für die Geschichte der dreizehn Kolonien stehen große Teile der Stadt unter Denkmalsschutz.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Geographie
Williamsburg liegt im Südosten von Virginien zwischen Richmond und Norfolk. 1633 wurde Williamsburg als ein Teil von Jamestown gegründet, von 1699 bis 1776 war Williamsburg die Hauptstadt der ältesten und reichsten nordamerikanischen Kolonie Englands. Namensgeber der Stadt war William III., König von England. Heute hat die Stadt rund 12.000 Einwohner, die größtenteils vom Fremdenverkehr leben. Im 18. Jahrhundert wurden mehrere Millionen in das Projekt „Colonial Williamsburg“ investiert, die dem Wiederaufbau dienten und es zu einem lebenden Museum gemacht haben.
Bildung und Verkehr
Das College of William and Mary ist trotz seines bescheiden klingenden Namens die zweitälteste Universität der Vereinigten Staaten und zählt bis heute zu den fünfzig besten Hochschulen des Landes. Die Fernstraße I 64 sowie der Highway 60 bilden die Anschlußstellen an den automobilen Verkehr. Die Stadt verfügt über einen Greyhound-Busbahnhof und eine Amtrak-Bahnstation.
Sehenswürdigkeiten
- Bassett Hall - ehemaliges Wohnhaus der Rockefellers
- Capitol - politisches Zentrum der englischen Kolonie
- Carter's Grove - Plantage am James River mit Sklavensiedlung
- DeWitt Wallace Gallery - Möbel und Hausrat aus dem 18. Jahrhundert
- Governor's Palace - Sitz des britischen Gouverneurs für Virginien
- Muscarelle Museum of Art - Kunstmuseum im College of William and Mary
- Peyton Randolph House - Herrenhaus einer der bekanntesten Familien
- Piney Grove at Southall's Plantation - Blockhausgebäude mit Garten
- Raleigh Tavern - hier wurde Amerikas Unabhängigkeit erdacht
- Busch Gardens - einer der schönsten & größten Freizeitparks der VSA
- Water Country USA - größter Wasserpark an der mittleren Atlantikküste
- Colonial Williamsburg Fundation - umfaßt die Innenstadt von Williamsburg[1]
