Andersson, Wilma
Wilma Andersson (
25. Juli 2002; ermordet 14. November 2019 in Uddevalla, Schweden) war eine schwedische Studentin. Der kurdische Migrant Tishko Ahmed Shabaz zerhackte Wilma Andersson (
17) und bewahrte ihren abgeschlagenen Kopf in seiner Wohnung auf.[1][2][3][4][5][6][7][8][9]
Tathergang
Wilma Andersson war in die Stadt Uddevalla gezogen um dort zu studieren. Dort traf sie den irakischen Kurden Tishko Ahmed Shabaz und verliebte sich.
Im November 2019 verschwand Wilma Andersson spurlos. Sie war seit dem 14. November nicht mehr lebend gesehen worden, als sie sich zuletzt in Wakesborg, Uddevalla, an der schwedischen Westküste aufgehalten hatte.
Tishko Ahmed Shabaz kam 2006 erstmals als Flüchtling nach Schweden[10] und erhielt 2014 die schwedische Staatsbürgerschaft.
Tishko Ahmed Shabaz ermordete seine junge Freundin Wilma, weil sie ihn verlassen wollte. Er enthauptete das Mädchen und bewahrte ihren abgeschlagenen Kopf in seiner Wohnung auf.[11] Wilmas Kopf wurde in einem Koffer in der Wohnung des Migranten gefunden, verpackt in Aluminiumfolie und Klebeband, zusammen mit einem ausgestopften Tier.[12] Er soll damit sogar spazierengefahren sein.
Die Polizei geht davon aus, daß Wilma am Abend des 14. November ermordet wurde.[13] Nachbarn sagten aus, zu der Zeit Schreie aus der Wohnung des Migranten gehört zu haben. Einige Autofahrer riefen später die Polizei an, um sie darüber zu informieren, daß sie den Migranten gesehen hätten, wie er auf einer nahe gelegenen Autobahn lief und sich seltsam verhielt. Die Polizei hielt ihn in dieser Nacht auf der Autobahn an, um ihn über seine Aktivitäten zu befragen. Die Beamten berichteten, daß sich der Kurde offenbar in einem Schockzustand befand. Er sagte ihnen, daß er zu Fuß unterwegs war, weil er in einen Kampf verwickelt war und dann einen Zug verpaßt hatte. Nach Wilmas Verschwinden startete die Polizei eine massive Suche nach ihr, an der neben der Polizei auch viele Freiwillige beteiligt waren. Obwohl Körperteile gefunden wurden, die als zu Wilma gehörend bestätigt wurden, gab die Polizei erst zwei Wochen später bekannt, daß sie eine Entdeckung gemacht hatte, die es unmöglich machte, sie lebend zu finden. Diese Entdeckung war ihr Kopf.
Das Bezirksgericht Uddevalla verurteilte den irakischen Kurden zu lebenslanger Haft. Der Versuch, ihn für geistig abnorm erklären zu lassen, scheiterte vor dem Gericht. Er habe zwar eine narzißtische Persönlichkeitsstörung, wäre aber schuldfähig. Es gab keinerlei mildernde Umstände. Die Sachverständigen stellten fest, daß das junge Opfer einen langen Todeskampf durchleiden mußte.
Zusätzlich zum Kopf haben Gerichtsmediziner auch Wilmas DNA auf mehreren Messern im Haus des Kurden entdeckt. In seinem Wohnzimmer wurden auch Blutspuren von ihr gefunden.
Die Polizei fand heraus, daß der Migrant Wilma im Sommer 2018 eine Textnachricht schickte, in der er sagte, daß er sie in Stücke schneiden wolle. Eine Reihe von Zeugen haben ebenfalls ausgesagt, daß die beiden sich häufig gestritten haben und daß sie glauben, daß er Wilma schon vor ihrem Tod mißhandelt hat.
Der Körper des Opfers wurde nie gefunden. Der Täter machte dazu keinerlei Angaben. Als die Familie der Ermordeten im Gerichtssahl flehte, den Verbleib der sterblichen Überreste zu klären, zeigte der Iraker grinsend den Stinkefinger.
