Winkler, Helene
Helene Winkler, geb. Engelhardt ( 9. Dezember 1909; 17. Juli 1932 in Hamburg-Altona), war eine deutsche Widerstandskämpferin gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.
Leben
Helene Winkler war seit 1931 Mitglied der NS-Frauenschaft des Kreises Hohenluft und wurde Opfer des sogenannten Blutsonntages von Altona. Auf dem Heimweg von der Abschlußkundgebung wurde sie von einer Kugel tödlich getroffen. Es wurde nie geklärt, ob es sich dabei um eine kommunistische oder eine Polizeikugel handelte.
Literatur
- André-Klaus Busch: Blutzeugen – Beiträge zur Praxis des politischen Kampfes in der Weimarer Republik, Deutsche Stimme, ISBN 978-3935102209
- F. Carl Rentsch-Roeder (Hg.): Halbmast. Ein Heldenbuch der SA. und SS., Verlag: Braune Bücher, Berlin 1932
- Hermann Liese: Ich kämpfe, Franz Eher Verlag 1943
- Hans Weberstedt / Kurt Langner: Gedenkhalle für die Gefallenen des Dritten Reiches, Franz Eher Verlag 1938