Wir Zwei

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Vi två
Wir Zwei.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Wir Zwei
Produktionsland: Schweden
Erscheinungsjahr: 1939
Stab
Regie: Schamyl Bauman
Dialogregie: Bruno Hartwich
Drehbuch: R. Hyltèn-Cavallius
Musik: Ahlin-Steue
Produktion: AB – Terraproduktion, Stockholm (Schweden)
Deutscher Verleih: Forum – Rheinische – Cürten – Südost (Verleihverbund)
Besetzung
Rollen Darsteller Deutsche Sprecher
Sture Ahrengren Sture Lagerwall Oskar Schättiger
Kristina Ahrengren Signe Hasso Anneliese Uhlig
Baltasar Ekberg Stig Järrel Harry Giese
Helena Ekberg Ilse-Nore Tromm Hilde Seipp
Prof. Hagstam Gösta Cederlund Walter Werner
Dr. Frodde Carl Barcklind Otto Henning

Wir Zwei (schw. Vi två) ist ein schwedischer Film aus dem Jahre 1939. Die schwedische Erstaufführung fand 1939 statt, die deutsche Erstaufführung im Jahre 1941.

Handlung

Quelle
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Milde Heiterkeit eines gemäßigten Seelenklimas durchsonnt dieses typische Schwedenlustspiel, das zwar nicht die beste Arbeit ist, die wir von dem Regisseur S. Bauman kennen, aber uns doch mit mancher feinen Beobachtung und freilich auch mit mancher ein wenig verblüffenden Kindlichkeit stillvergnügt und heiter stimmt. Zwei Junge Ehepaare, kurzer Anlauf zu Seitensprüngen bei beiden Männern, primanerhafte Zerknirschung, die durch redliche Ermahnungen eines komischen alten Mathematiklehrers noch verstärkt werden, entschlossene Reue und eifriges Zurückstreben auf den Pfad der Tugend: – das ist dieses Films moralischer Inhalt. Die eigenartig einschmeichelnde Schönheit Signe Hassos gibt der Handlung Wärme und den manchmal recht konservativen Bildern Hlaimar Ekdahls Schmelz. Sture Lagerwall sieht sehr wechselvoll aus: glaubwürdig wirken seine Begabung, seine Leidenschaft, seine Zerknirschung. Ilse-Nore Tromm, im Typ etwa unserer Dorohea Wieck verwandt – spielt eine durch ausgeglichene Ruhe lockende junge Frau, Gösta Cederlund einen bärbeißig groben Alten. Das Ganze ist saubere Arbeit mit gesundem, wenn auch nicht eben tief herausgeschürftem Gehalt. Die Synchronisation ist ausgezeichnet – auch in den Liedern.

Quelle: Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 43/44; 29. Oktober 1941