Hasso, Signe

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Signe Hasso

Signe Hasso, geboren als Signe Eleonora Cecilia Larsson (Lebensrune.png 15. August 1915 in Stockholm; Todesrune.png 7. Juni 2002 in Los Angeles) war eine schwedische Schauspielerin.

Wirken

Als Signe Hasso zwölf Jahre alt war, wurde eine ältere Freundin, die in Molières „Eingebildetem Kranken“ spielen sollte, unpäßlich, und sie sprang einfach für ihre Freundin ein.

Es war großer Erfolg, allerdings ging ein ziemlicher Zeitungsskandal mit der Frage, ob man Kinder Theater spielen lassen soll oder nicht, durch den Raum.

Signe Hasso drückte weiter die Schulbank und nahm dramatischen Unterricht, um dann sofort ins Engagement zu gehen. Sie spielte so ziemlich alles, was gut und teuer war. Über ein Jahr lang bereiste sie halb Schweden mit „Mädchen in Uniform“ von Christa Winsloe und trat auf der Bühne und im Rundfunk in fast allen Shakespeare-Stücken auf.

Mit neunzehn Jahren vertraute man ihr die Maria Stuart an. Aber so sehr sie die Klassiker liebte, ebenso viel Freude bereitete sie bei unzählige Lustspielrollen. Zwischen Bühne, Film und Rundfunk wurde ihr die Wahl sehr schwer.

Sie heiratete den Deutschen Harry Hasso, durch den sie die deutsche Sprache erlernte.[1]

Filmographie (Auswahl)

  • 1933: Tystnadens hus
  • 1937: Häxnatten – Regie: Schamyl Bauman
  • 1938: Karriär – Regie: Schamyl Bauman
  • 1938: Geld fällt vom Himmel – Regie: Heinz Helbig
  • 1938: Pengar från skyn – Regie: Rune Carlsten
  • 1939: Wir zwei (Vi två) – Regie: Schamyl Bauman
  • 1939: Filmen om Emelie Högqvist – Regie: Gustaf Molander
  • 1940: Än en gång Gösta Ekman – Regie: Schamyl Bauman
  • 1940: Stål – Regie: Per Lindberg
  • 1943: Ein himmlischer Sünder (Heaven can wait) – Regie: Ernst Lubitsch
  • 1944: Das siebte Kreuz (The Seventh Cross) – Regie: Fred Zinnemann
  • 1945: Johnny Angel – Regie: Edwin L. Marin
  • 1945: Das Haus in der 92. Straße (The House on 92nd Street) – Regie: Henry Hathaway
  • 1946: Ein eleganter Gauner (A Scandal in Paris) – Regie: Douglas Sirk
  • 1947: Ein Doppelleben (A Double Life) – Regie: George Cukor
  • 1950: Hexenkessel (Crisis) – Regie: Richard Brooks
  • 1950: Menschenjagd (Sånt händer inte här) – Regie: Ingmar Bergman
  • 1954: Taxi 13 – Regie: Börje Larsson
  • 1966: Das Kabinett der blutigen Hände (Picture Mommy Dead) – Regie: Bert I. Gordon
  • 1975: Die Jagd nach dem Malteser Falken (The Black Bird) – Regie: David Giler
  • 1976: Sherlock Holmes in New York – Regie: Boris Sagal
  • 1977: Ich hab’ dir nie einen Rosengarten versprochen – Regie: Anthony Page
  • 1981: Evita Peron (Fensehen) – Regie: Marvin J. Chomsky
  • 1998: One Hell of a Guy – Regie: James David Pasternak

Schriften (Auswahl)

  • Momo, 1977
  • Kom slott, 1978
  • Hoppa hoppa hage och andra rim, 1978
  • Tidens vän, Stockholm 1990

Fußnoten