Wir bitten zum Tanz
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | Wir bitten zum Tanz |
Produktionsland: | Dritte Reich |
Erscheinungsjahr: | 1941 |
Stab | |
Regie: | Hubert Marischka |
Drehbuch: | Fritz Koselka |
Produktion: | Wien-Film GmbH |
Musik: | Anton Profes |
Kamera: | Karl Kurzmayer |
Schnitt: | Multi Obal |
Besetzung | |
Darsteller | Rollen |
Hans Moser | Hofender |
Paul Hörbiger | Roublè |
Elfi Mayerhofer | Sylvia |
Theodor Danegger | Hartenau |
Hans Holt | Xandl |
Richard Eybrler | Neufingerl |
Roma Bahn | Henriette Waizenegger |
Thea Weiss | Trude Grade |
Heli Servi | Fannerl |
Auguste Pünkösdy | Frau Seewald |
Paul Burke | Theo Fröhlich |
Wir bitten zum Tanz ist ein deutscher Spielfilm von 1941. Die Uraufführung fand am 28. Oktober 1941 statt.
Handlung
Wien um die Jahrhundertwende... Seit Jahrzehnten besitzt der Tanzlehrer Karl Hofeneder in seinem Bezirk das unbestrittene Monopol für die Ausbildung der jungen Welt im Polka- und Walzerschritt. Da ereignet sich eines Tages das Unvorstellbare: Ein Konkurrenzunternehmen dringt in die geheiligten Bezirke Hofenders ein, und sein Inhaber ist niemand anderes als Georges Rouble, der vor einem halben Menschenalter dem guten Hofender die reizende Nelly ausgespannt und sie geheiratet hat. Der Ehe ist die nicht minder reizende Sylvia entsprossen, und Rouble, schon seit Jahren Witwer, hängt mit fanatischer Liebe an seinem Töchterchen. Nur den Besuch einer Tanzstunde will er ihr nicht gestatten. Deshalb schleicht sich Sylvia ohne Wissen des Vaters in den Tanzkursus Hofeneders ein, was wiederum den Sohn des Kommerzlenrats Hartemu. Xandl, veranlaßt, sich bei Hofeneder als Tanzlehrer zu verdingen, um auf diese Weise Sylvia nahe zu sein. Da¬bei begibt sich eines abends das Unglück, dar, Hofeneder Sylvia und Xandl in den Räumen seiner Tanzschule einschlleßt. Eine Fülle von Verwicklungen ist die Folge. Hofender und Raubte, gerade ausgesöhnt, verfeinden sich schlimmer denn je, Hartenau will mit seinem Xandl kurzen Prozeß machen und ihn mit der reichen Helga Lauenstein verheiraten, während Sylvia sich in ihrer Verzweiflung und aus Angst vor dem Zorn des Papas zu Hofeneder flüchtet. Da aber wächst der alte verbitterte Tanzmeister über sich selbst hinaus. In Erinnerung an Nelly, die ihm in der reizenden Sylvia jetzt wiedererstanden ist, reißt Hofeneder alle Hindernisse nieder, die sich zwischen den Liebenden aufzutürmen drohen, und in einer Serie von Versöhnungen und Verlobungen klingt das reizende Spiel aus.