Wir kommen, Kameraden!

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Buch

Titel: Wir kommen, Kameraden!
Autor: Anton Graf Bossi-Fedrigotti
Verleger: Zeitgeschichte-Verlag
Erscheinungsjahr: 1938

Wir kommen, Kameraden! ist ein Roman von Anton Graf Bossi-Fedrigotti.

Rezeption

„Wieder bewohnen wir an Graf Bossi Fedrigotti die erzählerische Leichtigkeit und Lebhaftigkeit, mit der er den Ablauf der bewegten äußeren Handlung meistert, und die sichere Hand, mit der er seelische Spannungen aufbaut und ins Gleichgewicht setzt. Der Roman beginnt mit einem Abenteuer in den Tiroler Bergen, wenige Jahre vor dem Krieg. Ein Österreicher, Oberleutnant Anderegg, rettet zwei norddeutsche, Erika Frieben und ihren Vetter Jörg, aus Bergnot. Mit dem Besuch Andereggs auf dem Gut des Friebens in Pommern erreicht die Handlung nur scheinbar einen Ruhepunkt. Denn während in ruhigen Gesprächen dem Österreicher sich norddeutsches Wesen erschließt, kämpfen du die beiden Männer in heimlicher Gegnerschaft um Erika Frieben. Aus Plichtgefühl entscheidet sie sich für ihren Vetter Jörg, und den Gesetzen der Kameradschaft folgend tritt Anderegg zurück. In eine letzten Steigerung wird die Verwicklung überraschend gelöst. Der Weltkrieg führt die drei Menschen an der Ostfront wieder zusammen. In äußerste Bedrängnis kämpfen Hauptmann Andregg in mitten seiner letzten Leute gegen eine Mauer von Russen, als Rittmeister Frieben ihm zu Hilfe kommt. So trägt der Preuße seine Dankesschuld ab und stirbt zugleich verzichtend den Heldentod. Das TreueVerhältnis zwischen den beiden Männern wird zum Sinnbild der Verbundenheit zwischen den beiden größten deutschen Ländern. Die überragende Leistung der deutsch-österreichischen Kerntruppen, die während des Krieges die widerstrebenden fremden Volksteile durch ihre Tapferkeit zusammen halten mußten, findet eine überzeugende Würdigung.“[1]

Fußnoten

  1. Klappentext des Buches