Zoroastrismus

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Der Zoroastrismus (oder: Zarathustrismus, Parsismus, Mazdaismus) ist eine mit polytheistischen Elementen (Nebengötter)[1] [2] versehene, im wesentlichen aber monotheistische Religion, die einen einzigen Welt- und Menschheitsschöpfer und -erhalter namens Ahura Mazda annimmt und auf den alt-persischen Religionsstifter Zarathustra zurückgeht. Der Zoroastrismus weist in seiner Seinslehre starke dualistische Züge auf und beschreibt die Wirklichkeit als bestimmt durch den immerwährenden Konflikt zwischen dem guten und dem bösen Geist.

Die Gemeinschaft zählt heute rund 200.000 Anhänger auf der ganzen Welt, die überwiegende Mehrheit davon in Indien (Parsen). „Zoroastrier“, wie die Anhänger dieses Glaubens oft genannt werden, übten eine Zeit lang erheblichen Einfluß auf das Persische Reich aus.

Im Zentrum des Zoroastrismus stehen „gute Gedanken“ und „gute Taten“.

Der berühmte Pop-Musiker Freddie Mercury ist in diese Glaubensgemeinschaft hineingeboren worden.

Verweise

Fußnoten