7. Fallschirm-Jäger-Division (Wehrmacht)

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Die 7. Fallschirm-Jäger-Division (7. FJD) wurde am 9. Oktober 1944 unter Einbeziehung der Fallschirm-Jäger-Division „Erdmann“ aufgestellt. Zu den bewährten Fallschirmjägern traten Ausbildungseinheiten der Luftwaffe sowie Alarmeinheiten aus Heer und Luftwaffe.

Geschichte

Noch während der Aufstellung der Fallschirmjäger-Division wurden erste Einheiten an die Maas an der deutschen Westfront verlegt, um hier die 6. Fallschirm-Jäger-Division zu entlasten.

Im November 1944 verlegte die Division nach Lothringen zur 1. Fallschirm-Armee (LXXXVI. Armeekorps). Hier beteiligte sich die Division am Unternehmen „Nordwind“, der deutschen Offensive in den Vogesen. Bis zum 14. Januar 1945 erreichte die Division den Nordrand des Hagenauer Forsts, wo der deutsche Vormarsch zum Erliegen kam. Daraufhin wurde die Division an den Niederrhein verlegt.

Am Morgen des 8. Februar 1945 begann die alliierte Offensive im Niederrhein. Am 9. Februar 1945 mußte sich die Division auf den Reichswald absetzen. Es folgten schwere Gefechte bei Kleve und Goch sowie im Brückenkopf Wesel. Nach der Räumung des Brückenkopfes standen die Reste der Division bei Emmerich.

Ende März 1945 mußte sich die Division in Richtung Oldenburg zurückziehen, wo die Reste im April 1945 in britische Kriegsgefangenschaft gerieten.

Personen

Fallschirmjäger an der Westfront, 1944.jpg

Kommandeur

Bekannte Angehörige

Gliederung

Siehe auch