Achtung - Augen auf!

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Achtung - Augen auf!
Filmdaten
Deutscher Titel: Achtung - Augen auf!
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1938
Stab
Produktion: Epoche Gasparcolor-Film AG
Erstverleih: Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie (Heidelberg)

Achtung - Augen auf! ist ein deutscher 34Minütiger Kulturfilm von 1941.

Handlung

Quelle
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„Achtung — Augen auf!” Die Berufsgenossensschaft der chemischen Industrie hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Arbeitsfront, Fachamt Chemie, einen unterhaltsamen und lehrreichen Tonfilm „Achtung! — Augen auf!“ herstellen lassen. Gerade in der chemisehen Industrie, in der heute nicht weniger als 600.000 der Berufsgenossenschaft angehörende Menschen beschäftigt sind, ist die Unfallverhütung von besonderer Bedeutung. Auf die ungeahnte Erweiterung des Arbeitsgebietes der chemischen Industrie ist im wesentlichen auch des Ansteigen der Unfallkurve zurückzuführen; es sind im Jahre 1937 rund 40.000 Unfälle vorgekommen oder 24 v. H. mehr als im vorangegangenen Jahre. Es waren 188 tödliche Unfälle zu verzeichnen, gegenüber 146 um Jahre 1936. — Der Film führt in unterhaltsamer Umrahmung, in Form von Zwiegesprächen auf einem KdF-Schiff und auf einem Rundgang durch einen Großbetrieb, die vielfältigen Gefahren, die den arbeitenden Menschen in der chemischen Industrie bedrohen, anschaulich und an Hand vieler einzelner Beispiele vor Augen. Unüberlegtheft und Leichtsinn einerseits und auch ungenügender Schutz an den Maschinen durch Nachlässigkeit der Betriebsführung andererseits sind die Quelle zahlloser Unfälle, die oft genug das Glück einer ganzen Familie vernichten. Beachtet die Unfallverhütungsvorschriften, helft den Unfallvertrauensmännern! — des ist die Mahnung, die im Film immer wieder durchdingt und für deren Verbreitung sich nun auch die Werkschar in den Betrieben auf Anordnung von Dr. Ley mit ganzer Kraft einsetzen wind.

Quelle: Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 3; 20. Januar 1939