Wilbrandt, Adolf

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Adolf Wilbrandt.jpg

Adolf Wilbrandt (Lebensrune.png 24. August 1837 in Rostock; Todesrune.png 10. Juni 1911 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller.

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Adolf Wilbrandt, geb. 24. August 1837 in Rostock, studierte Rechtswissenschaft, verfolgte die juristische Laufbahn nicht weiter, war 1859-61 Mitredakteur der „Süddeutschen Zeitung“, lebte auf Reisen und in Rostock, Frankfurt a. M. und München als Litterat, seit 1871 in Wien, wo er vom 1. Dezember 1881-87 Direktor am k. k. Hofburgtheater war. Seitdem wohnt er wieder in seiner Vaterstadt. - Trauerspiele und Schauspiele: „Arria und Messalina“ (1874), „Der Graf von Hammerstein“ (1870; mit dem Grillparzerpreise gekrönt), „Gracchus der Volkstribun“ (1873), „Die Tochter des Herrn Fabricius“ (1875), „Krimhilde“ (1877; mit dem Schillerpreise gekrönt), „Nero“ (1876), „Der Meister von Palmyra“ (1889). Lustspiele: „Die Maler“ (1872), „Der Unterstaatssekretär“. Romane: „Adams Söhne“ (1890), „Hermann Ifinger“ (1892).

Seine Frau war die Burgschauspielerin Auste Wilbrandt-Baudius.

Schriften (Auswahl)

  • Friedrich Hölderlin. Fritz Reuter: Zwei Biographien (PDF-Datei)
  • Heinrich von Kleist (PDF-Datei)

Literatur

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!