Afrikanischer Krieg

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Als Afrikanischer Krieg (lat. Bellum Africum) wird der Krieg des Julius Cäsar bezeichnet, den dieser gegen die Optimaten und Anhänger des Pompejus führte, die sich nach der Schlacht bei Pharsalus in der Provinz Afrika gesammelt hatten, wo sie mit Juba I., König von Numidien verbündet hatten. Nach kaum sechs Monaten endete der Krieg am 6. April 46 v. Chr. durch den Sieg Cäsars bei Thapsus. Die Urheberschaft einer antiken, uns überlieferten Beschreibung dieses Feldzugs (des Bellum Africum) war bereits im Altertum unbekannt. Man vermutete als Verfasser Aulus Hirtius, Gaius Oppius, Asinius Pollio[1] u. a.

Verweise

Fußnoten

  1. Vgl. G. Landgraf: Untersuchungen zu Cäsar und seinen Fortsetzern. Erlangen 1888