Ahorn (Baden)
Staat: | Deutsches Reich |
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Landkreis: | Main-Tauber-Kreis |
Einwohner (31. Dez. 2010): | 2263 |
Bevölkerungsdichte: | 41 Ew. p. km² |
Fläche: | 54 km² |
Höhe: | 360 m ü. NN |
Postleitzahl: | 74744 |
Telefon-Vorwahl: | 06296, 07930, 09340 |
Kfz-Kennzeichen: | TBB |
Koordinaten: | 49° 30′ N, 9° 32′ O |
Ahorn (Baden) befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Bürgermeister: | Elmar Haas |
Ahorn ist eine deutsche Gemeinde im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg. Im Ortsteil Buch am Ahorn entspringt die Erf.
Geschichte
Am 1. Dezember 1971 wurde die Gemeinde Ahorn durch den Zusammenschluß der damaligen Gemeinden Eubigheim (samt Obereubigheim), Buch am Ahorn und Hohenstadt gegründet. Nach Buch war bereits 1936 Schwarzenbrunn eingemeindet worden. Namensgeber war der rund 2.000 Hektar große Ahornwald. 1973 wurde der Weiler Neidelsbach nach einer Abstimmung der Bevölkerung eingemeindet. Zum 1. Januar 1975 wurde Ahorn durch das Gemeindereformgesetz mit der Gemeinde Berolzheim vereinigt, zugleich wurde Schillingstadt in die neue Gemeinde eingemeindet.
Seit dessen Gründung 1973 gehört die Gemeinde dem Main-Tauber-Kreis (1973 bis 1974 Tauberkreis) an. Zuvor waren die einzelnen Kommunen dem aufgelösten Landkreis Buchen zugeordnet und sollten mit diesem dem ebenfalls neu gebildeten Neckar-Odenwald-Kreis angeschlossen werden. Die Entfernung zur Kreisstadt Mosbach von rund 40 Kilometern und die mit einer Orientierung Richtung Neckar verbundene Trennung des Ahornwaldes, von welchem Teile der Stadt Lauda-Königshofen angehören, sprachen jedoch gegen diesen Schritt und für das verkehrsgünstigere Tauberbischofsheim als neue Kreisstadt.