Remus, Alexandra
Geboren | 23. Februar 1988 |
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Volkszugehörigkeit | Deutscher |
Sonstiges | Linksextremist |
Alexandra Remus ( 23. Februar 1988) ist eine deutsche Linksextremistin aus Berlin.
Wirken
Die am 23. Februar 1988 geboren Alexandra Remus war bis 2007 Fechterin beim SC Berlin und trainierte im Sportforum Hohenschönhausen. Sie gehörte dem DC-Bundeskader an. Ihr größter Erfolg war der Gewinn der deutschen Junioren-Meisterschaft im Mannschafts-Florett-Fechten. Gemeinsam mit drei Freundinnen besiegte sie die hoch favorisierte Mannschaft vom „SC Tauberbischofsheim“. Mit dem Abitur kam offenbar auch das Aus ihrer Sportkarriere. Alexandra R. entwuchs ihren damaligen Interessen und suchte sich neue Freunde in der linken Szene.
Am 1. Mai 2008 hatte sie bei einer Demonstration in Hamburg mit Steinen auf Polizisten geworfen und wurde dafür wegen Landfriedensbruch Verurteilt.
Remus wurde vorgeworfen in der Nacht zum 18. Mai 2009, in der Liebigstraße in Berlin-Friedrichshain drei Grillanzünder auf den rechten Vorderreifen eines geparkten Geländewagens der Firma „Mazda“ gelegt und angezündet zu haben. Am 23. Oktober 2009 wurde sie aus der Justizvollzugsanstalt für Frauen in Berlin-Pankow entlassen.[1]
Das Landgericht Berlin schaffte es auch in der dritten Instanz nicht ihr Autobrandstiftung nachzuweisen und wurde deshalb freigesprochen. In zweiter Instanz wurde sie am 29. Juni 2010 freigesprochen[2] und in erster am 4. November 2009.[3] Remus wurde durch die linken Szene Anwälte Martina Arndt und Undine Weyers vertreten, die durch die Rote Hilfe e. V. finanziert wurden.