Zumach, Andreas

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Andreas Zumach (* 1954 in Köln) ist ein deutscher Journalist und Publizist.

Werdegang

Andreas Zumach studierte von 1975 bis 1979 an der Universität Köln Volkswirtschaft und Journalismus. Er war unter anderem Redakteur der Berliner Zeitung „Die Neue“, anschließend bis 1987 friedenspolitischer Mitarbeiter der „Aktion Sühnezeichen / Friedensdienst“. Er arbeitet im Palais des Nations, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf als Korrespondent für Druckmedien, wie beispielsweise „die tageszeitung“ (taz)[1] und „Die Presse“, sowie für den Rundfunk. In den 1980er Jahren war er Sprecher der DFG-VK und des bundesweiten Koordinierungsausschusses der Friedensbewegung. Im Jahr 2009 wurde ihm der Göttinger Friedenspreis verliehen.

Werke

  • Vereinte Nationen. Rowohlt, Reinbek b. Hamburg 1995, ISBN 3-499-16375-6.
  • Gemeinsam mit Hans-Christof von Sponeck: Irak – Chronik eines gewollten Krieges. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-03255-0.
  • Die kommenden Kriege. Ressourcen, Menschenrechte, Machtgewinn – Präventivkrieg als Dauerzustand? Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005, ISBN 3-462-03641-6.

Fußnoten

  1. Seit 1998 ist Andreas Zumach Korrespondent für „die tageszeitung“ in Genf, seine Schwerpunkte sind Völkerrecht und internationale Organisationen sowie die Konflikte in der Golfregion.