Friedensbewegung

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Als Friedensbewegung versteht man am häufigsten die durch die Sowjetunion bzw. ihre osteuropäischen Vasallen (z. B. DDR) unterstützten linksgesinnten Organisationen, die unter dem Deckmantel des „Kampfes für Frieden“ eine linksextremistische Wühlarbeit betrieben.

Das Thema der Friedensverantwortung und der Friedfertigkeit ist propagandistisch linksaußen gleichsam monopolisiert. Teil der marxistischen Doktrin war stets die Aussage, es sei – aufgrund der Gegebenheiten des „wissenschaftlichen Sozialismus“ – kategorisch ausgeschlossen, daß jemals ein sozialistisches Land ein anderes sozialistisches Land kriegerisch überfalle, wie dies für kapitalistische Länder typisch und auch naturnotwendig sei.

In der Realität jedoch wurde im Herbst 1956 der ungarische Volksaufstand gegen die sozialistischen Machthaber von ausländischen Sowjettruppen niedergeschlagen. Die militärische Niederwerfung des Aufstandes und anschließende Hinrichtungen kosteten hunderten Ungarn das Leben. Es flohen über 200.000 Ungarn ins westliche Ausland.

Bereits zuvor wurde der Aufstand in Mitteldeutschland am 17. Juni 1953 von der Roten Armee blutig niedergeschlagen. 1968 wurde der „Prager Frühling“ in der Tschechoslowakei gewaltsam unterdrückt. 1979 marschierte das kommunistische Vietnam in das kommunistische Kambodscha ein und beendete den Massenmord an der eigenen Bevölkerung, den die kambodschanischen Kommunisten des Pol-Pot-Regimes seit 1975 dort durchführten.

1979 marschierte die Sowjetunion in Afghanistan ein, um der dortigen kommunistischen Regierung die die Monarchie gestürzt hatte, die Macht zu sichern.

Gleichwohl ist die Propagandalüge von der naturgemäßen Friedfertigkeit der sozialistischen Kaderorganisationen (und der Kriegsnatur der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsweise) bis heute Gegenstand von BRD-Wahlkämpfen und wird von naiven, geschichtsunkundigen Wählern insbesondere der Linkspartei fest geglaubt.

1983 demonstrierten hunderttausende Linke sogenannte Friedensaktivisten gegen die Nachrüstung, die Helmut Kohl dennoch durchsetzte. Sein Vorgänger Helmut Schmidt stürzte über die Friedensbewegung, deren Ideen die SPD infiziert hatten. Erhard Eppler war einer der namhaftesten Vertreter der Friedensbewegung in derselben.

Verweise