Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik

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Die Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) ist eine politische Organisation in Österreich. Sie erfüllt auch europaweit eine wichtige verbindende Funktion im rechten Lager, vor allem über Veranstaltungen.

Geschichte

Die AFP wurde 1963 unter dem Namen Arbeitsgemeinschaft für Politik gegründet. 1973 erfolgte infolge einer Veranstaltungsreihe mit Manfred Roeder und hiernach ausgelösten juristischen Konsequenzen die Umbenennung in Aktionsgemeinschaft für Politik. Heute firmiert sie unter dem Namen Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP). Ein zentrales Anliegen der AFP ist die Bekämpfung des NS-Verbotsgesetzes.

Die AFP selbst verfügt zwar nur über wenige Aktivisten, unterhält aber zahlreiche Verbindungen zu Gruppen, Personen und Publikationen der Rechten im In- und Ausland. Dadurch übernimmt sie eine integrative Funktion im Lager der Rechten. Die AFP tritt nicht selbst zu Wahlen an, sondern ruft zur Unterstützung der FPÖ auf, zu der sie auch Kontakte unterhält. Theoretischer Vordenker der AFP ist der 1932 geborene Publizist Konrad Windisch. Sie organisiert Lesungen, Konzerte, Diskussionsabende und andere Veranstaltungen. Seit 1966 findet die Politische Akademie der AFP statt, bei der sich verschiedene Persönlichkeiten treffen. Auch FPÖ-Funktionäre traten dort mehrmals als Referenten auf. Diese Veranstaltung hat eine wichtige Integrationsfunktion für das deutschnationale Spektrum in Österreich.

Publikation

Ihre Publikationsorgane sind der „Wiener Beobachter“ und die „Kommentare zum Zeitgeschehen“. In Wien-Ottakring verfügt die AFP über Räumlichkeiten, die 1992 von Freiherr-von-der-Trenck-Heim in Dr.-Fritz-Stüber-Heim umbenannt wurden.

Jugendorganisation

Der Bund freier Jugend ist die Jugendorganisation der AFP.

Verweise