Armindeutscher

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Die Bezeichnung Armindeutscher ist eine Anspielung auf Armin den Cherusker. Der Armindeutsche steht im Gegensatz zum Flavusdeutschen. Diese Bezeichnung spielt wiederum auf Armins Bruder Flavus an. Während Armin gegen die Römer kämpfte, blieb Flavus ihr Vasall, auch nachdem sein Bruder bereits siegreich gegen sie war. Die Bezeichnung geht auf den deutschen Historiker Heinrich Wolf zurück.[1] Seinerzeit verstand er unter einem Armindeutschen einen Deutschen, der sein Volkstum nicht anderen Größen, die nicht auf nationaler Grundlage fußten, unterordnete. Diese übernationalen Größen waren und sind der politische Katholizismus, der Marxismus und das Weltbürgertum. Deutsche, die ihr deutsches Volkstum diesen übernationalen Größen unterordnen, sind demnach Flavusdeutsche. Andere Bezeichnungen Wolfs für einen Armindeutschen sind Siegfrieddeutscher nach Siegfried von Xanten und Dietrichdeutscher nach Dietrich von Bern.

Fußnoten

  1. Gustav Sichelschmidt: Die Herrschaft der Internationalisten S. 26 (Netzbuch), S. 29 im Buch, S. 27 in der PDF-Datei (PDF-Datei)