Badekultur

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Badekultur stellt die holistische Zusammenfassung der Badekulturen, deren Wirkungsweise und Geschichte dar. Bezieht sich auf das Baden in als übliche Reinigung und zur Gesundheitlicher und Wohlfühlkultur der Alten und Neuen Zeit. Das Baden hatte schon immer eine Bedeutung in den Kulturen der Erde. Das Badezimmer als privater Teil einer Wohnung, ist erst seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts üblich.

Der Traum vom Bad im Jungbrunnen. Gemälde von Lucas Cranach d. J., 16. Jh.

Geschichte

Die Germanen haben schon vor Jahrtausenden die Langzeitbäder als Wohlfühl- und Gesunderhaltungsmaßnahmen gekannt. Hierzu kann man sehr schöne Badeanlagenmodelle im Liechtensteiner Landesmuseum besichtigen. Die Germanischen Bäder wurden aus Stein und Ton gebaut, darunter befanden sich Hohlräume, in welchen der Bader mit Feuerstellen das Wasser erhitzte. Diese öffentlichen Bäder wurden noch bis in das 15. Jahrhundert betrieben, allerdings wurde, das Baden in der Badestuben des Baders verboten. Ob es nun an dem zu den Zeiten noch zu hohen Pottascheverbrauch oder an der Kirche lag, ist heute schwer nachzuvollziehen. Jedoch schon anhand der Badepreise die sich durch den rasanten Verbrauch von Holz für die Pottasche und daraus hergestellte Schmierseife erhöht haben, sieht man daß die Gefahr der Abholzung schon sehr früh erkannt worden war. Anhand von Satellitenbildern sieht man heute noch daß im Raum von Niedersachen, wo Widukinds Stamm gegen die Römer gekämpft hat, Waldflächen schon vor langer Zeit verschwunden sind. Die Germanen die unter Widukind standen, kannten damals noch die germanischen Sitten der Langzeitbäder.

So werden von den Römern Schwimmkissen und Unterwasserkissen für den Langzeitgebrauch beschrieben. Diese Methode ist von der Wissenschaftsjurnalistin und Baderin Frau Sabine Weber und dem Arzt Dr. Jenschura entschlüsselt worden. Es basiert auf der Badeosmose. Die Badekultur, die die Römer mitgebracht hatten, hatte diese Wirkung nicht mehr, da die Thermalbäder mit totem also saurem Wasser ausgestattet waren. Die Germanen und die „Slawen“/Ostgermanen kannten nachweislich das basische Baden schon vor mehr als 6000 Jahren. Die Badezeiten lagen im Mittelalter nur noch zwischen 12 und 100 Stunden. Früher wurde noch länger gebadet, höchstwahrscheinlich bis zu 40 Tage.

Badekultur in Religionen

Alle Glaubensschriften sprechen über Badekulturen, ob Bibel, Maya-Schriften, Talmud oder das Buch Mormon sprechen über Mischungsverhältinsse von Soda zu Pottasche, worüber das Wasser fließen muß, wann in Quellwasser und wie lange gebadet werden soll. Germanische Sagen sprechen von Reinigung des Körpers und Untertauchen von Kleinkindern. Im babylonischen Talmud beschäftigen sich über 170 Seiten mit der Badekultur.

Neuzeit

Die Wirkung des basischen urgermanischen Badekultes der Reinigung und Körperhygiene ist mit neuesten Methoden mit paramedizinischen Geräten wie Oberon und medizinischen Geräten wie Ryrondoraku, nachweisbar; ganz unabhängig vom reinen Wohlgefühl.

Seit kurzer Zeit unterliegt das Thema Wohlbefinden unter der anglizistischen Bezeichnung „wellness“ erneut einem zeitgemäßen Wandel. Viele Hotels und mehr und mehr auch Villen haben heute einen großzügigen, komfortablen Badebereich, mit Schwimmbad, Sauna, oft mit Gymnastik- und Ruhebereich, ausgestattet mit Geruchs- und Lichtapparaturen.

Urgermanischer Badekult

Der souveräne Ritterorden der Heiligen Dreifaltigkeit betreibt diese Art vom urgermanischen Badekult.

Literatur

  • Alfred Martin: Deutsches Badeleben in vergangenen Tagen, 1906
  • Felix Genzmer: Bade- und Schwimmanstalten, J. M. Gebhardt’s Verlag, Leipzig 1925
  • Wolfgang Bruhn, Oswald A. Erich (Hg.): Das Kostüm der Vier Elemente, Berlin 1934
  • Carl Samtleben: Deutsche Hallenschwimmbäder Bau, Wärme-, Wasserversorgung und Betrieb, Ernst Janetzke Verlag, Berlin 1936
  • Andrea Hoffman: Basisches Baden, Verlag Andrea Hofmann, Leipzig 2007, ISBN 3000198032
  • Die Geschichte des Badens, Sabine Weber

Verweise