Talmud

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Talmud, Megilla 6b, weist Germanien offensichtlich als Hauptfeind der Juden aus.

Der Talmud (hebräisch תַּלְמוּד: Lehre, Belehrung, Studium) ist nach dem Tanach die bedeutendste Schriftensammlung des Judentums. Er ist sehr viel umfangreicher als die Bibel, die wichtigste Schrift des Christentums. Vollständige Ausgaben des Talmuds kommen auf fast 10.000 Seiten in einem Dutzend Bänden. Es gibt verschiedene Traditionen des Talmud; er besteht aus der Mischna, dem in sechs „Ordnungen“ (Sedarim) und 63 Traktaten thematisch geordneten jüdischen Religionsgesetz, und der Gemara, ihrer vielschichtigen Kommentierung, bestehend aus Haggada und Halacha.

Für den Zionismus und die Orthodoxie ist der Talmud wichtiger als das Alte Testament.[1] Daher hat er eine enorme Bedeutung für das jüdische Leben. Aufgrund seiner Inhalte, die Nichtjuden gegenüber alles andere als freundlich sind, wurde der Talmud zeitweise von verschiedenen Herrschern, unter deren Herrschaft sich Juden befanden, verboten, so z. B. vom römischen Kaiser Justinian im Jahre 553.[2] Papst Leo VI. erneuerte später dieses Verbot.

Bedeutung

An allen Schulen Israels wird der Talmud gelehrt und ist Prüfungsfach an höheren jüdischen Schulen. Besondere Talmud-Schulen gibt es auch außerhalb Israels. Im Talmud wird der Mosaismus so ausgelegt, daß seine Lehrsätze im praktischen Leben der Juden angewandt werden können. Die Talmud-Gelehrten wollen erklären, was Jahwe im Alten Testament hat zum Ausdruck bringen wollen. Im Talmud wird unter anderem die Einheit des jüdischen Volkes und der jüdischen Religion geregelt. So kann nur Jude sein, wer eine jüdische Mutter hat.

Das sogenannte Reformjudentum („liberales Judentum“) ist seit dem vorigen Jahrhundert mehr oder weniger von Talmud und Schulchan Aruch abgerückt und behauptet, beide nur noch als „geschichtliche Grundlagen der jüdischen Religion“ zu bewerten.

Begriffe und Inhalt

Der „Nächste“ ist im Talmud einzig und ausschließlich der Jude. Ausdrücklich wird jeder Nichtjude von diesem Begriffe ausgeschlossen. (Vgl. unten S. 135, „Die Nichtjuden“.)

Die „Juden“ sind nach dem Talmud vor Gott angenehmer als die Engel (Chullin 9b). Gott läßt seine Majestät nur unter den ihm zugehörenden Juden wohnen (Berachoth 7a). Alle Menschen werden nur der Juden wegen gesegnet (Jebamoth 63a). Alle Juden sind geborene Königskinder (Schabbath 67 a, dgl. 12Sa). Wer einen Juden schlägt, ist des Todes schuldig; denn das ist so, als hätte er Gott eine Ohrfeige gegeben (Sanhedrin 558b). Auf die Juden ist Gott überhaupt nie zornig, sondern nur auf die Nichtjuden (Abodah sarah 4a).

Die jüdischen „Gelehrten“ (Rabbiner) stehen am höchsten. Ihnen zu widersprechen ist, als ob man Gott widerspreche (Sanhedrin 110a). Die Ehre des Rabbi sei wie die Ehre Gottes (Pirke aboth II, 129). Wer die Vorschriften der Schriftgelehrten übertritt, ist des Todes schuldig (Erubin 21 a).

Die Nichtjuden sind im Vergleich zu den Juden nur Vieh und nach jüdischen Begriffen rechtlos:

Die Juden (allein) werden Menschen genannt, die Nichtjuden aber werden nicht Menschen, sondern Vieh genannt.
Baba bathra 114b

Auf sie ist der Vers Hesekiel 23, 20 anwendbar:

Wie Fleisch von Eseln ist ihr Fleisch.
Niddah 45a

Babylonischer Talmud

Der Babylonische Talmud ist das verbindliche Werk für das Studium der Heiligen Schrift. Die erste deutschsprachige Auflage nach Lazerus Goldschmidt erschien zwischen 1929 und 1936 im Jüdischen Verlag Berlin.

Der Talmud ist ein Befürworter des rassistischen hamitischen Mythos, ein Thema, über das der frühere Angestellte des „Simon Wiesenthal Centers“, Harald Brackman, in seiner Dissertation mit dem Titel „The Ebb and Flow of Conflict: The History of Black-Jewish Relations Through 1900 (Die Ebbe und Flut in Konflikten: Die Geschichte der schwarz-jüdischen Beziehung bis 1900)“,[3] folgendes niederschrieb:

Es ist nicht zu verleugnen, daß der Talmud von Babylon die erste Quelle war, welche einen negrophoben Inhalt in die Episode hineininterpretierte, indem sie die brüderliche Verbindung von Canaan zu Cush hervorhob... Die wichtigere Version des Mythos' vereint ausgeklügelt die Wurzeln der Schwarzheit – und anderer, realer oder der Phantasie entspringender negroider Züge – mit Noahs Fluch selbst.

Laut dieser Geschichte wird Harn von seinem erzürnten Vater verflucht:

...weil er ihn in der Dunkelheit der Nacht mißbraucht hätte, seine Kinder schwarz und häßlich geboren sein sollen, weil Du Deinen Kopf gedreht hast, um mich mit Schande zu füllen, sollen sie krauses Haar und rote Augen haben; weil Deine Lippen sich schürzten als ich mich zeigte, sollen ihre anschwellen; und weil Du meine Nacktheit vernachlässigt hast, sollen sie nackt mit ihren schamvoll verlängerten männlichen Gliedern für alle sichtbar gehen...[3]

Der Talmud und Jesus Christus

Im Talmud wird Balaam als Alias für Jesus Christus verstanden,[4][5] und man erfährt bspw., daß er Sodomie mit seinem Esel betrieb und Magie mithilfe seines Penises vollbrachte.[6]

Der Talmud und Geschlechtsverkehr mit (Klein-)Kindern

  • „Wenn ein erwachsener Mann Geschlechtsverkehr mit einem kleinen Mädchen (jünger als drei Jahre) hat, oder wenn ein kleiner Junge (jünger als neun Jahre) Geschlechtsverkehr mit einer erwachsenen Frau hat, oder wenn ein Mädchen versehentlich durch eine Stück Holz verwundet wurde (wodurch ihr Hymen verletzt wurde), beträgt ihr Kethubah [Anm.: Geld, das man bei der Scheidung oder dem Tod des Ehemanns erhält] zweihundert Zuz [Anm.: Geldeinheit]“ — Kethuboth 11a[7]
  • „Wenn ein erwachsener Mann Geschlechtsverkehr mit einem kleinen Mädchen hat, so ist das nichts, denn wenn das Mädchen jünger als drei Jahre alt ist, ist es so, als würde man einen Finger ins Auge stechen; so wie Tränen immer wieder ins Auge kommen, so kommt die Jungräulichkeit zurück zu dem kleinen Mädchen, das unter drei Jahren alt ist.“ — Kethuboth 11b[8]
  • „Rab sagt: Päderastie mit einem Kind jünger als neun Jahre gilt nicht wie Päderastie mit einem Kind über diesem Alter. Samuel sagt: Päderastie mit einem Kind jünger als drei Jahren wird nicht so behandelt, wie mit einem Kind über diesem Alter (Rab macht neun Jahre zum Minimum; aber wenn jemand Analverkehr mit einem Kind geringeren Alters hat, fällt keine Schuld an. Samuel macht drei Jahre das Minimum).“ — Sanhedrin 54b[9]
  • „Eine Jungfrau im Alter von drei Jahren und einem Tag kann durch Koitus in ehelichen Besitz genommen werden, und wenn der Bruder ihres verstorbenen Ehemannes Geschlechtsverkehr mit hat, wird sie sein.“ — Sanhedrin 55b[10]
  • „Wenn eine Frau unzüchtig mit ihrem minderjährigen Sohn beisammen ist, und er die erste Stufe des Zusammenseins mit ihr verübte, macht er sie dadurch ungeeignet für die Priesterschaft (sie wird eine Hure, die ein Priester nicht heiraten kann). […] Alle stimmen darin überein, daß die Verbindung mit einem Jungen im Alter von neun Jahren und einem Tag eine richtige Verbindung ist, während die mit einem jüngeren es nicht ist.“ — Sanhedrin 69b[11]
  • „Rabina sagte: Und es muß deshalb geschlossen werden, daß ein nicht-jüdisches Mädchen vom Alter von drei Jahren und einem Tag an durch Übertragung verunreinigt, insofern sie fähig zum Geschlechtsverkehr ist. Das ist offensichtlich! Man kann argumentieren, daß er alt genug ist, zu wissen wie man eine Frau verführt, aber sie ist nicht in einem Alter, in dem sie weiß, wie man einen Mann verführt, und deshalb in der Folge, obwohl sie technisch zum Geschlechtsverkehr fähig ist, keine Verunreinigung verursacht bis sie neun Jahre und einen Tag alt ist.“ — Abodah Zarah 37a[12]
  • „Eine Proselytin, die jünger als drei Jahre und einen Tag alt ist, darf einen Priester heiraten (Sie wird nicht als Hure betrachtet), denn es wird gesagt, aber alle Kinder, die weiblich sind und nicht Männer erkannt haben, die laßt für euch leben (4 Mose 31,18)“ — Yebamoth 60b[13]
  • „Ein Mädchen im Alter von drei Jahren und einem Tag kann durch Geschlechtsverkehr verlobt werden (wenn ihr Vater zustimmt); wenn der Bruder ihres kinderlosen, verstorbenen Ehemannes mit ihr Geschlechtsverkehr hat, nimmt er sie dadurch in Besitz […]. Wenn sie jünger als dieses Alter war, dann ist Geschlechtsverkehr mit ihr, wie einen Finger ins Auge zu stechen.“ — Niddah 44b[14]
  • „WENN SIE JÜNGER ALS DIESE ALTER WAR, DANN IST GESCHLECHTSVERKEHR MIT IHR WIE EINEN FINGER INS AUGE ZU STECHEN. Es wurde gefragt: Verschwinden (als Folge des Geschlechtsverkehrs) die Merkmale der Jungfräulichkeit (von einer unter drei Jahren) und kehren dann wieder zurück, oder ist es möglich, daß sie nicht zertört werden können bis zum dritten Lebensjahr? In welcher praktischen Hinsicht könnten das von Bedeutung sein? Zum einen zum Beispiel, wenn ihr Ehemann mit ihr vor ihrem dritten Lebensjahr Geschlechtsverkehr hatte und Blut fand, und wenn er mit ihr Geschlechtsverkehr nach ihrem dritten Lebensjahr hatte und kein Blut fand. Gesetzt die Jungfräulichkeit verschwindet und kehrt zurück, dann könnte als Grund für die Abwesenheit von Blut angenommen werden, daß aufgrund des fortgesetzten Geschlechtsverkehrs nicht genügend Zeit vorhanden war für das Zurückkehren der Jungfräulichkeit, aber wenn du sagst, daß sie nicht zerstört werden kann bis nach dem Alter von drei Jahren, wäre es, da der Ehemann keine Blutspuren fand, offensichtlich, daß ein Fremder Geschlechtsverkehr mit ihr hatte (und nach dem dritten Lebensjahr wäre sie folglich als Hure zu disqualifizieren). Was ist nun deine Entscheidung? […] — R. Hisda anwortete, komm' und höre: WENN SIE JÜNGER ALS DIESE ALTER WAR, DANN IST GESCHLECHTSVERKEHR MIT IHR WIE EINEN FINGER INS AUGE ZU STECHEN; welche Notwendigkeit war da zu sagen, 'WIE EINEN FINGER INS AUGE ZU STECHEN' anstatt ledigich zu sagen: 'WENN SIE JÜNGER ALS DIESE ALTER WAR, DANN IST GESCHLECHTSVERKEHR MIT IHR' ohne Konsequenz? Lehrt uns das nicht, daß so wie das Auge tränt und wieder tränt, so verschwinden auch die Merkmale der Jungfräulichkeit und kehren wieder zurück.“ — Niddah 45a[15]

Sonstiges

Während der Talmud Sex mit Kindern erlaubt, verbietet er, die Anzahl der Juden zu bestimmen:[16]

„Es ist verboten, Israel zu zählen, auch für [Zwecke der Erfüllung] eines Gebotes [...] Wer Israel zählt, übertritt ein [biblisches] Verbot, denn es heißt: Doch die Zahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des Meeres, der nicht gemessen werden kann.“[17]

Zitate

  • „Jeder Jude darf mit Lügen und Meineid einen Akkum [Ungläubigen] ins Verderben stürzen.“
    Babha Kama 113a
  • „Zehn Maß [Kab] Weisheit kam auf die Welt; neun Maß bekam das Land Israel und ein Maß die ganze übrige Welt; zehn Maß Schönheit kam auf die Welt; neun Maß bekam das Land Israel und ein Maß die ganze übrige Welt.“
    Kidduschin, Fol. 4b
  • „Wie die Welt nicht ohne Winde bestehen kann, so kann sie auch nicht ohne Israeliten bestehen.“
    Taanith, Fol. 3a
  • „Wie die Welt ohne Winde nicht bestehen kann, so kann sie auch nicht ohne Juden bestehen.“
    Taanit 3 b; Aboda zara 10b
  • „Zuerst ist das Land Israel geschaffen worden, am Ende erst die ganze Welt. Das Land Israel tränkt der Heilige selbst, die ganze Welt tränkt ein Bote. Das Land Israel trinkt Regenwasser, die ganze Welt nur von dem Überreste. Das Land Israel trinkt zuerst und nachher erst die ganze Welt, gleich einem Menschen, der Käse bereitet, der das Genießbare herausnimmt und das Unbrauchbare zurückläßt.“
    Taanith, Fol. 10a
  • „Die Wohnungen der Nichtjuden gelten als unrein.“
    Pesachim 9a, Ohalot 18, 7
  • „Wir drücken sie [die Nichtjuden] nieder, wir schlagen sie in Gedanken: das wird immer unsere Beschäftigung sein.“
    Pesachim 87b Raschi
  • „Wie es für den Kalk keine andere Zubereitung gibt als das Brennen, ebenso gibt es auch für die Nichtjuden kein anderes Mittel als das Brennen.“
    Sota 35b
  • „Die Nichtjuden sollen zuschanden werden, die Juden aber sollen sich freuen.“´
    Baba mezia 33b
  • „Die Nichtjuden sollen zittern, die Juden aber sollen nicht zittern.“
    Sukka 29a
  • „Der Mensch [Jude] ist verpflichtet, täglich drei Segenssprüche zu sagen: daß er mich nicht zu einem Nichtjuden gemacht hat, daß er mich nicht zu einem Weibe gemacht hat, daß er mich nicht zu einem Unwissenden gemacht hat.“
    Menachot 43b
  • „Wer nicht schamhaft ist, dessen Eltern haben bestimmt nicht am Berg Sinai gestanden.“
    Nedarim 20a
  • „Wie widerlich ist die Unbeschnittenheit! Nur die Frevler [die Nichtjuden] werden damit beschämt, wie es heißt: alle Nichtjuden sind unbeschnitten.“
    Nedarim 21b
  • „Jose Ben Joezer aus Cereda und Jose Ben Jochanan haben über die Under der Nichtjuden Unreinheit verhängt.“
    Schabbat 14b, 15a
  • „Die Nichtjüdinnen sind von Geburt an als unrein anzusehen.“
    Schabbat 16b, 17a; Aboda zara 36b; Nidda 31b
  • „Bedeutend ist die Beschneidung; wenn sie nicht wäre, könnten Himmel und Erde nicht bestehen.“
    Schabbat 67a, 101a, 128a; Baba mezia 113b
  • „Alle Juden sind Fürstenkinder.“
    Schabbath 67a, 111a, 128a; Baba mezia 113b
  • „Der Nichtjude und die Nichtjüdin sind verunreinigend.“
    Schabbat 83a
  • „Herr der Welt, […] richtig hast du die Hölle für die Frevler [für die Nichtjuden] bereitet, das Paradies aber für die Gerechten [Juden].“
    Erubin 19a
  • „Heil nach, ihr Juden! Ihr alle seid sehr weise vom Größten bis zum Kleinsten.“
    Erubin 53b
  • „Der Hof eines Nichtjuden gleicht einem Viehstall.“
    Erubin 62a, 62b
  • „Die Wohnung des Nichtjuden gilt nicht als Wohnung.“
    Erubin 62a, 75a
  • „Auf und drisch, Tochter Zion, denn ich [Jahwe] will dein Horn eisern und deine Klauen ehern machen, damit du viele Völker zermalmst.“
    Erubin 101a
  • „Jeder einzelne [Jude] muß sich sagen: meinetwegen wurde die Welt erschaffen.“
    Sanhedrin 37a
  • „Jeder, der eine jüdische Seele am Leben erhält, ist so wie derjenige, der die ganze Welt erhält.“
    Baba batra 11a; Sanhedrin 37a auch: „Jeder, der eine jüdische Seele vernichtet, ist so wie derjenige, der die ganze Welt vernichtet.“
  • „Die Gerechten [Juden] sind bedeutender als die Dienstengel [im Himmel].“
    Sanhedrin 93a
  • „Die Nichtjuden werden Frevler genannt […], die Frevler kommen in die Hölle, alle die gottvergessenen Nichtjuden.“
    Sanhedrin 110b Raschi
  • „Überall, wohin sie [die Juden] kommen, werden sie zu Fürsten ihrer Herren.“
    Sanhedrin 104a
  • „Sobald der Messias kommt, sind alle Sklaven, der Juden.“
    Brubin 43b
  • „Ich [Jahwe] mache dich [die Juden] zum Stammvater der Völker, ich mache dich zu den Auserwählten unter den Völkern, ich mache dich zu dem König über die Völker.“
    Berakot 6a
  • „Es sprach der Heilige, gepriesen sei er, zu den Juden: […] ‚Ich werde euch als das einzige Kostbare auf der Welt anerkennen.’“
    Berakot 6a
  • „Wer die Scharen der Nichtjuden sieht, spreche [Jeremja 50, 12]: ,Beschämt ist eure Mutter, zuschanden geworden, die euch geboren hat'!“
    Berakot 58a 134
  • „Was ist ein Erdbeben? Wenn der Heilige, gepriesen sei er, sich seiner Kinder erinnert, die im Elend unter den Völkern der Welt [unter den Nichtjuden] leben, wenn er dabei zwei Tranen ins größe Meer fallen läßt, so daß ein Knall entsteht, der von einem Ende der Welt bis zum anderen Ende der Welt gehört wird: das ist ein Erdbeben.“
    Berakot 59a
  • „Er [Moses] erbat sich von ihm [Jahwe], die Gottheit möge bei den Juden weilen. Er gewährte es ihm.“
    Berakot ? a; Baba batra 15b
  • „Wenn der Heilige, gepriesen sei er, seine Gottheit weilen läßt, dann läßt er sie nur über den Geschlechtern der Juden weilen.“
    Qidduschin ?0b
  • „Wohltätigkeit erhöht ein Volk; das sind die Juden; denn es heißt [II. Samuel 7, 23]: ‚Wer gleicht deinem Volk Israel, es ist ein einzigartiges Volk auf der Erde’.“
    Baba batra 10b
  • „Die Guten: das sind die Juden.“
    Menachot 53a/b
  • „Alle Geschlechter der Erde […] alle Nichtjuden der Erde […] werden nur der Juden wegen gesegnet.“
    Jebamot 63a
  • „Es gibt kein Volk wie dieses [die Juden], das würdigt wäre, daß man sich ihm anschließt.“
    Jebamot 79a
  • „Dieses Volk [die Juden] ist durch drei Eigenschaften gekennzeichnet: barmherzig, schamhaft und Mildtätig […] und wer diese drei Eigenschaften besitzt, ist würdigt, daß er an dieses Volk angeschlossen wird.“
    Jebamot 79a
  • „Fünfzig Pforten der Erkenntnis sind in der Welt erschaffen worden; sie alle wurden außer einer einzigen dem Moses anvertraut.“
    Nedarim 38a
  • „Der Hochmut wurde von den Juden weggenommen und den Nichtjuden überlassen.“
    Chagiga 5b
  • „Die Juden sind vor dem Heiligen, gepriesen sei er, beliebter als die Dienstengel [im Himmel]; denn die Juden stimmen stündlich ein Loblied an, die Dienstengel nur einmal am Tage.“
    Chullin 91b
  • „Es ist das edomitische Germanien, das, wenn es ausziehen würde, die ganze [jüdische] Welt zerstören würde.“
    Megilla 6b
  • „Die Güter der Nichtjuden gleichen der Wüste, sie sind ein herrenloses Gut und jeder, der zuerst von ihnen Besitz nimmt, erwirbt sie.“
    Choschen hamischpath 156, Choschen hamischpath 271, Baba bathra 54 b
  • „Dem Juden ist es erlaubt zum Nichtjuden zu gehen, diesen zu täuschen und mit ihm Handel zu treiben, ihn zu hintergehen und sein Geld zu nehmen. Denn das Vermögen des Nichtjuden ist als Gemeineigentum anzusehen und es gehört dem ersten [Juden], der es sich sichern kann.“
    Baba kamma 113

Siehe auch

Literatur

  • Lazarus Goldschmidt: Der Babylonische Talmud mit Einschluss der vollstaendigen Misnah, Deutsch & Hebräisch, 1901 (PDF-Dateien):

Band 1, Band 2, Band 3, Band 4 Teil 1, Band 4 Teil 2, Band 5, Band 6, Band 7 Teil 1, Band 7 Teil 2, Band 8, Band 9

Verweise

Fußnoten

  1. Erich Glagau: Die Entlarvung des Antisemitismus-Schwindels, 2001, S. 5
  2. Deutsche Stimme, Dezember 2014, S. 18
  3. 3,0 3,1 Andrew Carrington Hitchcock: Satans Banker: Die Finanzgeschichte der globalen Vereinnahmung durch Rothschild und Co. - J.K.Fischer-Verlag, 2009, ISBN 978-3941956667
  4. Jewish Encyclopedia, 1906: Balaam
  5. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London, Sanhedrin 106b, Fußnote 6. (HTML)
  6. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London, Sanhedrin 105a. (HTML)
  7. Zit. n. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London. (HTML):
    „When a grown-up man has sexual intercourse with a little girl (Less than three years old), or when a small boy (Less than nine years of age) has intercourse with a grown-up woman, or [when a gir was accidentally] injured by a piece of wood (as a result of which she injured the hymen) their kethubah is two hundred [zuz].“
  8. Zit. n. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London. (HTML):
    „When a grown-up man has intercourse with a little girl it is nothing, for when the girl is less than this (less than three years old.), it is as if one puts the finger into the eye (tears come to the eye again and again, so does virginity come back to the little girl under three years)“
  9. Zit. n. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London. (HTML):
    „Rab said: Pederasty with a child below nine years of age is not deemed as pederasty with a child above that. Samuel said: Pederasty with a child below three years is not treated as with a child above that. (Rab makes nine years the minimum; but if one committed sodomy with a child of lesser age, no guilt is incurred. Samuel makes three the minimum.)“
  10. Zit. n. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London. (HTML):
    „A maiden aged three years and a day may be acquired in marriage by coition, and if her deceased husband's brother cohabits with her, she becomes his.“
  11. Zit. n. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London. (HTML):
    „If a woman sported lewdly with her young son [a minor], and he committed the first stage of cohabitation with her, — Beth Shammai say, he thereby renders her unfit to the priesthood (she becomes a harlot, whom a priest may not marry (Lev. XXI, 7)). […] All agree that the connection of a boy aged nine years and a day is a real connection; whilst that of one less than eight years is not.“
  12. Zit. n. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London. (HTML):
    „Rabina said: It is therefore to be concluded that a heathen girl [communicates defilement] from the age of three years and one day, for inasmuch as she is then capable of the sexual act she likewise defiles by flux. This is obvious! - You might argue that he is at an age when he knows how to persuade (a female) but she is not at an age when she knows to persuade (a male, and consequently although she is technically capable of the sexual act, she does not cause defilement until she is nine years and one day old)“
  13. Zit. n. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London. (HTML):
    „A proselyte who is under the age of three years and one day is permitted to marry a priest (She is not regarded as a harlot), for it is said, But all the women children that have not known man by lying with him, keep alive for yourselves (Num. 31,18).“
  14. Zit. n. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London. (HTML):
    „A girl of the age of three years and one day may be betrothed (Subject to her father's approval) by intercourse; if the Yabam (The brother of her deceased childless husband) had intercourse with her, he acquires her thereby (In consequence of which he gains possession of his deceased brother's estate, is entitled if she dies to inherit her own estate and even if he is a priest, he may defile himself to her as to a legally married wife. ); the guilt (Punishable by death) of adultery may be incurred through her, and she (When a menstruant) causes uncleanness to the man who had intercourse with her so that he in-turn causes uncleanness to that upon which he lies […]. If one was younger than this age, intercourse with her is like putting a finger in the eye.“
  15. Zit. n. Rabbi Dr. I. Epstein (Editor), Soncino Babylonian Talmud, The Soncino Press, London. (HTML):
    „IF ONE WAS YOUNGER THAN THIS AGE, INTERCOURSE WITH HER IS LIKE PUTTING A FINGER IN THE EYE. It was asked, Do the features of virginity (of one under three years of age) disappear (as a result of intercourse) and reappear again or is it possible that they cannot be completely destroyed until after the third year of her age? In what practical respect could this matter? — In one, for instance, where her husband had intercourse with her before the age of three and found blood, and when he had intercourse after the age of three he found no blood. If you grant that they disappear and reappear again [it might well be assumed (as a reason for the absence of blood] that (owing to his continued intercourse) there was not sufficient time for their reappearance, but if you maintain that they cannot be destroyed until after the age of three years it would be obvious (since the husband found no traces of bleeding) that a stranger cohabited with her (After she had attained the age of three. She would consequently be subjected to the disqualifications of a harlot). Now what is your decision? […] — R. Hisda replied, Come and hear: IF ONE WAS YOUNGER THAN THIS AGE, INTERCOURSE WITH HER IS LIKE PUTTING A FINGER IN THE EYE; what need was there to state, 'LIKE PUTTING A FINGER IN THE EYE' instead of merely saying: 'IF ONE WAS YOUNGER THAN THIS AGE, INTERCOURSE WITH HER IS of no consequence'? Does not this then teach us that as the eye tears and tears again so do the features of virginity disappear and reappear again.“
  16. Yoma 22b. Zit. n. 96-book.png PDF Soncino Babylonian Talmud, The Sonico Press, London:

    It is forbidden to count Israel even for [the purpose of fulfilling] a commandment [...] Whosoever counts Israel, transgresses a [biblical] prohibition, as it is said: Yet the number of the children of Israel shall be as the sand of the sea, which cannot be measured. (Hosea II, 1. ‘Cannot be numbered’ is interpreted-and grammatically there is no solid objection as ‘should not, must not be numbered’, thus a positive statement becomes a prohibition. The assumption is justified that here again the ultimate basis of the prohibition is not this passage, but the passage is a peg on which to hang the idea. There are more obvious sources of the prohibition known to the disputants.

  17. An dieser wird auf eine Fußnote verwiesen, in der es heißt:

    Hosea II, 1. ‚Nicht gemessen werden kann‘ ist interpretiert – und grammatikalisch gibt es keinen soliden Einwand wie ‚sollte nicht, darf nicht nummeriert werden‘, eine positive Stellungnahme wird also zu einem Verbot. Die Annahme ist gerechtfertigt, daß auch hier die ultimative Grundlage für das Verbot nicht diese Passage ist, sondern daß diese Passage ein Stift ist, an dem die Idee gehangen wird. Den Disputanten sind offensichtlichere Quellen des Verbots bekannt.