Bauer, Annedore

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Annedore Bauer

Annedore Bauer (Lebensrune.png 1971) ist eine deutschfeindliche Schauspielerin.

Werdegang

Ihre Schauspielausbildung machte sie an der Folkwang-Hochschule Essen. 1997 trat sie ein Engagement am Theater Freiburg an. Von dort wechselte sie 2000 für vier Spielzeiten an das Staatsschauspiel Dresden. Hier war sie u. a. als Mette in Vinterbergs „Das Fest“ in der Regie von Michael Thalheimer zu sehen (eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2001), außerdem spielte sie die Athene in Volker Löschs „Die Orestie“ sowie die Lucy in Hans Henny Jahns „Trümmer des Gewissens“ in der Regie von Johann Kresnik. An der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz ist sie seit 2005 Frau Elvstedt in Thomas Ostermeiers Inszenierung von Ibsens „Hedda Gabler“ (eingeladen zum Berliner Theater­treffen 2006) zu sehen. Weitere Engagements führten sie u. a. nach Düsseldorf und Frankfurt. Seit 2010 gastiert sie am Staatsschauspiel Dresden und ist außerdem an der Berlin Schaubühne in „Hedda Gabler“ zu sehen. In Dresden spielte sie 2016 unter anderem in „Graf Öderland/Wir sind das Volk“.[1]

Annedore Bauer schreibt für den „Tagesspiegel“.

Fußnoten

  1. Regisseur Volker Lösch reicherte das Drama von Max Frisch mit Texten an, die er unter Dresdnern mitgehört hatte. Kritiker lobten Annedore Bauer unter anderem für die „Wutrede“, die sie in diesem Stück hält, ein Wutrede gegen die schweigende Bürgerschaft.