Berger, Robert

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Robert „Buzz“ Berger (* 9. Februar, 1934 in Chicago, Illinois) ist ein jüdischer Filmproduzent in den Vereinigten Staaten.

Werdegang

Die Familie des VS-Fernsehproduzenten Robert Berger (genannt „Buzz“) wanderte Anfang des 20. Jahrhunderts aus Ungarn in die USA ein.[1] Sein größter Erfolg war der Hollywood-Mehrteiler „Holocaust“ den er im Auftrag des NBC-Programmdirektors Irwin Siegelstein in Szene setzte. Als Berater fungierte Rabbiner Mark Tanenbaum, Regie führte Marvin Chomsky. Die Serie verschaffte Berger nach eigenem Bekenntnis „ungeheure Befriedigung“, wobei er einräumte: „Natürlich mußte man mitunter die Ereignisse simplifizieren.“ Israels Ex-Außenminister Abba Eban fand: „Die Holocaust-Serie tat mehr für die Juden in aller Welt als jedes andere Ereignis seit dem Krieg.“[1]

Seit 1962 hat Berger 34 Spielfilme und Fernsehserien produziert. Zu den bekanntesten zählen:

  • 1974 The Missiles of October (ein Film über die Kubakrise)
  • 1978 Holocaust
  • 1987 Mandela (ein Film über Nelson Mandela)
  • 1990 Murder in Black and White
  • 1992 Eiskalte Leidenschaft
  • 1997 The House of Yes
  • 2000 Satan's School for Girls

2 mal war Berger für den Emmy nominiert, für die TV-Miniserie „Holocaust“ erhielt er die Auszeichnung.

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9