Berlin (Geschichte)

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.

Von Albrecht dem Bären gegründet

Berlin wurde vermutlich von Albrecht dem Bären gegründet und im 13. Jahrhundert (1237) erstmals urkundlich erwähnt. Vermutungen zufolge soll das Berliner Wappentier, der Bär, auf Albrecht I. „der Bär“, Begründer der Mark Brandenburg zurückzuführen sein.

Die Geschichte von Menschen auf dem heutigen Gebiet Berlin reicht bis in das Jahr 8000 v. Chr. zurück. Dort fand erstmals eine Besiedlung der Gegend statt. Das nächste Datum, das auf Menschen in diesem Gebiet hinweist, ist um 700 v. Chr. In dieser Zeit siedelten bereits frühgermanische Stämme in dieser Gegend.

Die Stadt entwickelt sich Ende des 12. Jahrhunderts aus den beiden Kaufmannssiedlungen Berlin und Cölln, gelegen zu beiden Seiten der Spree im heutigen Bezirk Mitte. Das Jahr 1237 gilt als offizielles Jahr der Stadtgründung. Cölln wird in diesem Jahr erstmals urkundlich erwähnt, Berlin folgt 1244. 1280 erhält Berlin ein Stadtsiegel, auf dem erstmals zwei Bären abgebildet sind.

Die Stadt Berlin war ursprünglich eine „Freie Hansestadt“, mußte diesen Status aber 1451 aufgeben, als Berlin die Residenzstadt der brandenburgischen Markgrafen und Kurfürsten wurde.

Hauptstadt Preußens

Berlin ab 1933

1701 wurde Berlin Hauptstadt Preußens. Neun Jahre später, am 1. Januar 1710, wurden die Städte Berlin, Cölln, Friedrichswerder, Dorotheenstadt und Friedrichstadt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt Berlin.

Berlin wurde 1871 Hauptstadt und Regierungssitz des neu gegründeten Deutschen Reiches und blieb es bis 1949.

Luftangriffe auf Berlin

In der Nacht zum 16. Februar 1944 erlebte Berlin den bis dahin schwersten Luftangriff des Zweiten Weltkrieges. 800 britische Bomber waren beteiligt. Die Rauchsäulen türmten sich bis zu zehn Kilometer hoch. Es wurden hauptsächlich Wohnviertel zerstört. Auch in der Nacht zum 25. März 1944 steuerten wieder alliierte Flugzeuge die deutsche Reichshauptstadt an und warfen 2300 Tonnen Bomben ab. Seit 1943 gab es im Rahmen des anglo-amerikanischen Bombenterrors 16 Großangriffe auf Berlin.

Die deutschen Abwehrerfolge machten den Angreifern schwer zu schaffen. Mehr als 500 englische Bomber wurden abgeschossen, dazu weitere 140 US-Maschinen. Ende März 1944 unterbrachen die Alliierten die „Luftschlacht um Berlin“. Nicht nur die hohen eigenen Verluste ließen sie innehalten, auch die Widerstandskraft der Berliner Bevölkerung überraschte die Luftkriegsstrategen in London und Washington. Sie hatten gehofft, die Menschen in der Reichshauptstadt völlig demoralisieren zu können. Statt dessen breitete sich bei den Terrorisierten ein geradezu fanatischer Durchhaltewille aus.

Obwohl die Alliierten mit ihren völkerrechtswidrigen Flächenbombardements („area bombing“) am Ende rund 60.000 Zivilisten allein in Berlin ermordeten und dort 1,5 Millionen Bürger obdachlos machten, ging die Arbeit in der zerstörten Stadt weiter.

Nach dem 2. Weltkrieg

Zwischen 1945 und 1949 hatte die Hauptstadt keine Funktion mehr, weil die Alliierten Besatzungsmächte Deutschland regierten. 1945 wurde das gesamte Deutsche Reich und extra Berlin, in vier (amerikanische, französische, britische und sowjetische) Sieger- und Besatzungszonen aufgeteilt. Die sowjetische Zone - der sogenannte „Demokratischer Sektor“ - entwickelte sich dann zur DDR.

Bis zum Zusammenbruch der ehemaligen sogenannten DDR galt der Ostteil Berlins - so die Eigenbezeichnung der dorigen Machthaber - als „Hauptstadt der DDR“. Die Westmächte bauten den Westteil Berlins zur Frontstadt aus. Gegenwärtig wird Berlin als Hauptstadt der BRD dargestellt. Berlin steht allerdings weiterhin unter Sonderstatus und ist kein Bestandteil (konstitutiver Teil) der BRD..[1].

Literatur

Verweise

Achtung 2.png Bitte beachten Sie zu den aufgeführten Verweisen auch diesen Warnhinweis!


Audio

Video

Fußnoten