Kietzmann, Björn
Volkszugehörigkeit | Deutscher |
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Beruf | Denunzierungsfotograf, Journalist |
Björn Kietzmann ist ein „freier Journalist“ und Denunzierungsfotograf aus dem linksextremen Spektrum Berlins, der unter anderem für „neues deutschland“, die „taz“ und den Berliner Kurier[1] tätig ist.
Werdegang
Kietzmann studierte von 2001 bis 2003 an der Bergischen Universität Wuppertal Pädagogik und Sozialwissenschaften. Von 2003 bis 2004 studierte er an der Friedrich Schiller Universität Jena und von 2004 bis 2009 an der Freien Universität Berlin Politikwissenschaften.
Im Januar 2005 wurde Kietzmann während einer Demonstration gegen Hartz-IV wegen Vermummung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte festgenommen und später zu einer Geldstrafe verurteilt.[2]
Kietzmann wurde am 16. Juli 2011 am Rande einer linksextremen Demonstration zur Erinnerung an den in Genua von der Polizei erschossenen linken Randalierer Carlo Giuliani festgenommen. Kietzmann wurde kurz vor 23 Uhr von einer Einheit Polizisten an der Kreuzberger Waldemarstraße gestellt und festgenommen. Ein Polizist warf ihm vor, einen Böller gezündet zu haben, der kurz zuvor unter einem Auto explodiert war. Das Verfahren wurde eingestellt.
Am 12. Oktober 2014 wurde Kietzmann mit zwei weiteren Kollegen in der Türkei verhaftet und nach zwei Tagen wieder freigelassen. Ihnen wird vorgeworfen, Spione und Provokateure zu sein.