Blancho, Nicolas
Nicolas Blancho (* 1983 in Biel/Bienne), genannt Abdullah, aufgewachsen und wohnhaft in Biel, ist der Präsident des im September 2009 gegründeten Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS). Das Systemblatt Die Weltwoche nannte ihn den „gefährlichsten Islamisten der Schweiz“. Andere Medien bezeichnen ihn als den „Bin Laden von Biel“.
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Positionen und Ziele
Blancho wurde durch verfassungskritische Äußerungen bekannt. In seiner frühen Zeit forderte er konsequent die Einführung der Scharia in der Schweiz. Mittlerweile verklausuliert er diese Forderung und vertritt die Position, im Zweifelsfalle habe die Scharia über dem Recht der sogenannten „Schweizerischen Eidgenossenschaft“ zu stehen. Die Steinigung ist für ihn „ein Bestandteil, ein Wert meiner Religion“. Ein Ziel Blanchos ist es, ein parallelgesellschaftliches bzw. gegensellschaftliches Netzwerk von Mohammedanern aufzubauen – mit mohammedanischen Ärzten, Taxifahrern, Bäckern et cetera, die für einander da sind. Außerdem fordert er mohammedanische Schulen.[1]
Kontakte
Blancho kooperiert mit dem deutschen Konvertiten Pierre Vogel und unterhält viele Kontakte, die Systempresse behauptet, sie reichten zu Al Kaida – einer Organisation, von der einige Kritiker sagen, es gäbe sie nicht.[2] [3] Ein junger Kurde, der durch Förderung Blanchos auf eine mohammedanische Schule in Kairo gegangen sein soll, soll 38 Kilo abgemagert wiedergekommen und psychiatrisch behandelt worden sein.
Privat
Blancho ist mit einer aus dem Jemen importierten Frau verheiratet und zweifacher Vater. Wer den Mann ohne Einkommen finanziert, ist unklar.